Waren in der vergangenen Woche die Briten bei der Sunshine Tour 2011 im spanischen Vejer de la Frontera kaum zu schlagen, hatten an diesem Wochenende eher unbekannte Namen die Nase vorn im Großen Preis.
Der Sieg in dem internationalen Springen Klasse S mit Stechen (S***) ging an den Brasilianer Pedro Viss mit Umatine (0/43,81 Sekunden). Dafür kassierte er stolze 12.000 Euro.
Der Zweitplatzierte kam ebenfalls von weit her, nämlich aus den USA. Es handelte sich um Andrew Ramsay im Sattel von Julia des Brumes, der für seine Nullrunde in 44,39 Sekunden 8000 Euro einsackte.
Platz drei belegte Cian O’Connor, jener Ire, dem 2004 sein Einzelgoldmedaille bei dem Olympischen Spielen in Athen wegen Dopings aberkannt wurde. Er hatte nicht das Pferd von damals gesattelt, Waterford Crystal, sondern Larkhill Cruyser, der im Stechen ebenfalls fehlerfrei blieb und nach 44,55 Sekunden ins Ziel kam.
Auch zwei Deutsche waren am Start: Andreas Kreuzer mit Cosmic und Bastian Freese auf Corlando. Beide hatten zwei Abwürfe im Umlauf.
Weitere Infos: www.sunshinetour.net
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