Brandstiftung in Redefin – zwei Geständnisse

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Seit November musste die Feuerwehr in Mecklenburg immer wieder ausrücken. Zunächst wegen brennender Strohlager auf dem Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle, dann wegen eines Brandes auf dem Landgestüt Redefin. Hier hat das Amtsgericht Schwerin nun Haftbefehl gegen fünf Tatverdächtige im Alter von 17 bis 24 Jahren erlassen.

Wie die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Schwerin meldet, sitzen zwei dieser Männer (21 und 23 Jahre) in Untersuchungshaft. Sie hätten gestanden, in der Nacht zum vergangenen Donnerstag eine Scheune mit Stroh und Heu in Redefin (Kreis Ludwigslust) angezündet zu haben.

Gegen drei weitere Männer wurden am Montag Haftbefehle erlassen, die am Sonntagabend im Zusammenhang mit dem Brand festgenommen worden waren. Das Motiv der Männer ist unbekannt. Der Schaden für das Landgestüt wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Die Männer beteuerten jedoch, nichts mit der Brandserie auf dem Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle zu tun zu haben. Hier waren seit November 2010 drei Strohlager bei Neustadt-Glewe und bei Schwerin in Flammen aufgegangen. Der Schaden liegt bei mehreren 100.000 Euro.

Eine Ermittlergruppe der Kriminalpolizei Schwerin prüft derzeit mögliche Zusammenhänge zwischen den Bränden. Sie wurde nach dem dritten Feuer Anfang Februar eingerichtet und übernahm auch den Brand von Redefin sowie zwei Brände in Ludwigslust. Dort verursachte Anfang Februar ein Feuer in einem Teppichmarkt einen Schaden von einer halben Million Euro. Kurz zuvor hatte in Ludwigslust eine frühere Gärtnerei gebrannt.

Schockemöhle hatte für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung der Täter führen, 50.000 Euro Belohnung, seine Versicherung 25.000 Euro Belohnung ausgesetzt.

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