Nach der Sternstunde von Laura Bechtolsheimer und Mistral Hojris im Grand Prix des Weltcupturniers in der Londoner Olympiahalle gaben sie in der Kür den Weg frei für die Grand Prix-Zweite und Siegerin der vorangegangenen Weltcup-Etappe in Stockholm, Adelinde Cornelissen auf Parzival.
Schon nach ihrem sensationellen Grand Prix, bei dem Bechtolsheimer 19 mal die „10“ im Protokoll lesen durfte, wiegelte die Britin ab, wenn Prognosen für die Platzierung der Kür abgegeben wurden. Aus gutem Grund, wie sich dann zeigte. Zwar begann Mistral Hojris auch in der Kür mit speaktakulären Momenten, jedoch litt die Prüfung zunehmend darunter, dass „Alf“ sich von der spannungsgeladenen Atmosphäre in der Olympiahalle anstecken ließ. „Mistral Hojris war nicht so aufmerksam und die Losgelassenheit fehlte. Er ist nicht gemacht für den Weltcup und die Hallenatmosphäre“, kommentierte seine Reiterin. Sie zieht die Konsequenzen: „Für die weitere Teilnahme am Weltcup habe ich keine großen Pläne. Ich werde mich auf die jungen Pferden daheim konzentrieren.“
Trotz allem: Als viertletztes Paar gingen die beiden zunächst mit 80.050 Punkten in Führung.
Und letztendlich war auch nur ein Paar, dass diese Punktzahl toppen konnte: das holländische Duo Adelinde Cornelissen mit ihrem Jazz-Sohn Parzival. Im Grand Prix haderte Parzival noch mit seiner Umgebung, in der Kür hatte er sich offenbar dran gewöhnt: „Es war definitiv eine der entspanntesten Küren, die er in diesem Jahr gezeigt hat“, wie seine Reiterin erklärte. Das Ergebnis: Sieg mit 83,650 Prozent.
Platz drei ging wie im Grand Prix an Edward Gal und Sisther de Jeu mit 77.050 Prozentpunkten vor der US-Amerikanerin Catherine Haddad auf dem erst zehnjährigen Winyamaro (74.800).
Letztere führt nun auch in der Gesamtwertung des Weltcups.
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