Springpferde aus Klein Roscharden haben einen guten Ruf in Reiterkreisen. Das zeigte sich bei der inzwischen neunten Ausgabe der ESI-Auktion von Henrik Klatte und Otto Vaske.
Bestbezahlt mit jeweils 55.000 Euro waren der Carry Gold-Argentinus-Sohn Candro Boy und Lisabetha, eine fünfjährige Stute von Lissabon-Lupicor, die in diesem Jahr mit Platz sechs beim Bundeschampionat auf sich aufmerksam machte kosteten beide jeweils 55.000 Euro.
Candro Boy tritt eine weite Reise an. Er wurde einem Profistall in den USA zugeschlagen. Seine Namensähnlichkeit mit Marcus Ehnings Weltcupsieger Sandro Boy ist übrigens kein Zufall, die beiden sind eng verwandt. Lisabetha hat eine neue Heimat in Süddeutschland gefunden, bei einer Unternehmerfamilie, deren Tochter die Stute reisten soll.
Nur wenig günstiger als die beiden Spitzenpferde war der fünfjährige Baricato (v. Balou du Rouet-Arpeggio) zu haben. Er kostete 52.000 Euro und auch er ist als Nachwuchspferd für eine Nachwuchsreiterin gedacht, für die Tochter eines Arztes aus Schleswig-Holstein.
Ein bekannterer Wiederholungskäufer aufgrund guter Erfahrungen mit ESI-Pferden ist Pferdtransportunternehmer Guido Klatte aus Lastrup. Vor acht Jahren erwarb er auf der ersten ESI-Auktion die Katalog-Nr. 1 namens Lexus. Jener Lexus trug seinen Sohn Guido Klatte Junior jüngst zum Sieg im Großen Preis von Verden. In diesem Jahr erhielt der Senior bei 40.000 Euro den Zuschlag für den Hengst Cyriano v. C-Indoctro-Calypso II, der nun eine ähnliche Karriere machen soll wie Lexus. Ein weiteres Pferd kaufte Klatte für seine Tochter Victoria, frisch gebackene Gewinnerin des „Goldenen Sattels“ beim Dresdener Adventsturnier. Sie sitzt künftig im Sattel des sechsjährigen polnisch gezogenen Scavi (v. Sir Neel-Basten).
Mit dem italienischen Vize-Europameister mit der Mannschaft, Giuseppe DOnofrio, war ein championatserfahrener Kunde unter den Käufern. Er erwarb den 47.000 Euro teuren Baldobes, fünfjähriger Balou du Rouet-Cordobes II-Sohn, der Springpferdeprüfungen in Serie gewonnen hat. Das freute die ESI-Macher, Otoo Vaske und Henrik Klatte: „Mit dem erzielten Ergebnis können wir mehr als zufrieden sein. Das wirklich bemerkenswerte Preisgefüge (neben den drei Spitzenreitern über 50.000 Euro wurden zwei Pferde im Segment 40.000 bis 49.000 Euro, drei im Segment 30.000 bis 39.000 Euro, vier im Segment 20.000 bis 29.000 Euro und schließlich 15 im Segment 10.000 bis 19.000 Euro) spiegelt die herausragende Qualität der gesamten Kollektion wider. Hier hat nicht ein Kandidat alle anderen überstrahlt, sondern waren eine ganze Reihe Pferde höchst begehrenswert. Dass erklärt weiterhin, warum inzwischen Spitzenprofis, wie der Weltcup-Siebte Chris Chugg, die Schweizer Europameisterin Clarissa Crotta und der Vize-Europameister Giuseppe DOnofrio, bei uns auf Shopping-Tour gehen.“
Dementsprechend wird es 2011 eine weitere ESI-Auktion geben: Wer Top Sportpferde zu absolut reellen Preisen sucht, der sollte im nächsten Jahr wieder den Weg zu uns nach Klein Roscharden finden.
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