German Classics zum Zehnten: Neuer Sponsor, neue Prüfungen, Chancen für den Nachwuchs

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Vor einer Dekade zogen die German Classics in die Messehallen Hannover, vom 28. bis 31. Oktober 2010 treffen sich dort Etablierte und Newcomer zum zehnten Mal, Dressurreiter, Springreiter und Fahrer, insgesamt Sportler aus 26 Nationen.
 

Einst von Paul Schockemöhle als Revanche für das jeweilige Championat ins Leben gerufen,  haben die German Classics inzwischen einen etwas anderen Touch bekommen: als eines der ersten großen Indoor-Events im Herbst, als vorletzte Station der Riders Tour für die Springreiter, als Etappe des Vierspänner-Weltcups, als Bühne für jüngere und bewährte Dressurreiter und als Treffpunkt der Pferdeleute Norddeutschlands und darüber hinaus.

Bei einer Pressekonferenz zwei Tage vor Turnierbeginn räumte Paul Schockemöhle gewisse Schwierigkeiten ein, in diesem Jahr ein attraktives internationales Starterfeld zusammenzustellen. Am leichtesten war es noch bei den Fahrern, der neue Weltmeister Boyd Excell kommt gerne, er erhält eine Wild Card. Insgesamt sind sieben Fahrer aus fünf Nationen am Start. Die Springprüfungen müssen nicht nur mit der nach-weltmeisterlichen Erholungspause leben, die viele Reiter ihren Pferden gönnen, sondern auch mit der Weltcup-Konkurrenz aus Lyon. Gerade einige der internationalen Kentucky-Reiter, die bei den ersten Qualifikationen in Oslo und Helsinki nicht am Start waren, werden hier versuchen, Punkte zu ergattern. Das eröffnet in Hannover der jungen Garde eine Chance.. Wir stehen vor einem Generationswechsel auch im Parcours, sagte Bundestrainer Springen Heiner Engemann, das ist ähnlich wie im Fußball. Und Paul Schockemöhle fügt hinzu: Wer hätte vor zwei, drei Jahren gedacht, dass bei einer Weltmeisterschaft keiner aus dem Stall Beerbaum dabei ist und wir trotzdem eine Goldmedaille gewinnen. Ohne etablierte Topstars muss Hannover deswegen nicht auskommen, genannt haben unter anderem Ludger Beerbaum, Christian Ahlmann, der Australier Chris Chugg, der Olympiasieger 2000, Jeroen Dubbeldam und die Deutsche Meisterin Eva Bitter.  Der große Preis hat einen neuen Titelsponsor, den Solar-Technik-Unternehmen Stiens.

 Im Dressurviereck haben unter anderem Isabell Werth und B-Kader-Reiterin Helen Langehanenberg genannt. Eine Premiere in Dressurviereck erlebt das Pilotprojekt Potentialtest. Hierbei sollen sechsjährige Dressurtalente zeigen, was sie können, es gibt keine feste Aufgabe, sondern nur ein Anforderungsprofil, bei dem der Reiter seinen Auftritt selbst gestalten kann. Ausgedacht haben sich dieses Konzept Christoph Hess, Ausbildungsleiter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), und Ullrich Kasselmann, Mitglied des Dressurausschusses. Für die Premiere wurden vier Jungtalente ausgewählt: der doppelte Bundeschampion Blickpunkt v. Bellissimo mit Eva Möller, Real Dancer v. Rubin-Royal mit Jan-Dirk Gießelmann, Bergerac v. Bellissimo mit Isabel Bache und Agnone v. Abanos unter Oliver Oehlrich.

Das Fernsehen (NDR) überträgt am Samstag von 15.50 bis 17 Uhr, Am Sonntag von 13.15 bis 14.45 Uhr.

Weitere Übertragungen unter www.clipmyhorse.de

Infos zu den German Classics: www.german-classics.de

Ticket Hotline: 0700/44 77 6328 oder 07162/94 89 844

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