In Lathen im Emsland hat sich gestern ein schweres Unglück ereignet. Bei einem Fackelumzug in der Nacht gingen rund 100 Pferde eines Ferienreiterhofes durch und verletzten 44 Menschen zum Teil lebensgefährlich.
„In den 40 Jahren seines Bestehens ist auf dem Ferienhof Junkern-Beel eine auch nur annähernde ähnliche Situation bisher nicht aufgetreten“, heißt es in Presseerklärung des Reiterhofs, dem die Pferde und Ponys gehören, die gestern Abend gegen 21.45 Uhr für das tragische Ende eines romantischen Abends sorgten. Der nächtliche Fackelritt einmal pro Woche hat Tradition auf Junkern-Beel, einem Reiterhof, der mittlerweile in der dritten Generation existiert und der zu den größten Ferienhöfen Deutschlands gehört.
Was sich genau zugetragen hat, ließ sich nicht mehr herausfinden. Ein Pony in der Reitergruppe erschreckte sich und löste damit eine Kettenreaktion aus. Der Trupp wurde von 25 Betreuern begleitet, darunter drei hauptamtliche Leiter. Aber auch die konnten das Unglück nicht verhindern.
Viele Kinder stürzten von ihren Pferden. Sie erlitten teilweise schwere Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Ein Mädchen schwebte sogar in Lebensgefahr, aber heute Mittag kam die Entwarnung. Gegenüber ST.GEORG hieß es, dass die meisten der Verletzten inzwischen das Krankenhaus verlassen konnten.
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