CIC***Schenefeld: Klimke führt nach Dressur

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Die WM-Kandidaten müssen hier noch einmal Top-Form zeigen. Der strömende Regen erweist sich dabei als zusätzliches Hindernis.

Mit dem Dressurergebnis von 34,80 Minuspunkten setzte sich Ingrid Klimke auf Butts Abraxxas nach der Dressur an die Spitze des Feldes beim CIC*** Schenefeld, der letzte Weltcup-Prüfung der Saison, Deutschen Meisterschaft und außerdem letzten Sichtung für die Weltreiterspiele in Kentucky. Am Sonntag, nach Ende der Prüfung, wird Bundestrainer Hans Melzer die sechs Reiter und Pferde benennen, die ins Trainingslager nach Bonn-Rodderberg ziehen, plus ein oder zwei Ersatzpaare, die bei Ausfall eines Pferdes nachrücken können. Welche vier davon das Team bilden, welche zwei in Kentucky als Einzelreiter starten, wird erst vor Ort nach der ersten Verfassungsprüfung festgelegt.

Klimkes elfjähriger Hannovaner v. Heraldik xx wurde wie immer korrekt auf den Punkt vorgestellt. Einzelne Taktfehler in der Trabtour schlichen sich ein, wie bei anderen auch, wurden aber nicht nur von Ingrid Klimke dem durch den Dauerregen immer tiefer werdenden Rasen zugeschoben. Ich glaube, ein Dressurreiter wäre hier gar nicht mehr eingeritten, jedenfalls nicht ohne Gamaschen, sagte Klimke.

Platz zwei mit 36,00 Punkten ging an Michael Jung auf dem neunjährigen Rubicell-Sohn River of Joy (Württemberg), der zu früherer Stunde an der Reihe war und noch bessere Bedingungen vorfand. Der Weltcupsieg ist Jung nach einer höchst erfolgreichen Saison nicht mehr zu nehmen. Mit seinem ersten Pferd, dem zehnjährigen Württemberger Sam v. Stan the Man xx liegt er mit 39,00 Minuspunkten auf Rang sechs.

Auch die übrigen WM-Kandidaten schlugen sich gut: Simone Deitermann auf Free Easy wurde nach sehr sauberem Ritt in sicherer Anlehnung Vierte (37,49) vor Kai Rüder auf Leprince de Bois (38,60). Dirk Schrade auf King Artus ist mit 40,60 Minuspunkten vorläufig Achter. Vor allem die drei letzte genannten Reiter müssen noch um ihr Kentucky-Ticket kämpfen, während Andreas Dibowski auf Butts Leon, der in Schenefeld nur Dressur und Springen reitet (41,80) und Frank Ostholt auf Mr. Medicott (46,80) wie Jung und Klimke um ihren Platz nicht bangen müssen.

Vorausgesetzt, morgen im Gelände und am Sonntag im Springen läuft alles nach Plan. Das Gelände ist schwer aber nicht tricky, der Boden bisher noch gut. Damit das so bleibt, hat das Team um Turnierleiter Hinrich Groth an den Hindernissen Fuhren mit Kies postiert, der bei Bedarf die Absprungstellen sichern  soll.

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