CDIO Rotterdam: Deutsche Mannschaft auf Platz zwei

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Beim internationalen Nationenpreisturnier in Rotterdam
hat das deutsche Dressurteam den zweiten Platz belegt. Besser waren nur die
Niederländer – das allerdings mit einem schier uneinholbaren Abstand.

Dabei war keine zweite Garnitur von Deutschland nach Holland gereist. Im Gegenteil, diese Reiter dürfen sich alle Chancen auf einen Platz in der Equipe in Kentucky machen. Zum deutschen Team gehörten Matthias Alexander Rath mit dem Oldenburger Wallach Sterntaler (73,283 Prozent), Christoph Koschel mit dem elfjährigen Donnerhall-Sohn Donnperignon (72,675), Monica Theodorescu auf dem Württemberger Wallach Whisper (70,638) und Hubertus Schmidt mit dem Donnerruf-Sohn Donnelly (69,058). Sie erreichten insgesamt 72,199 Prozent. Damit mussten sie sich dem niederländischen Team klar mit 78,470 Prozent geschlagen geben. Für die Niederlande ritten Edward Gal mit dem niederländischen Hengst Totilas v. Gribaldi, Hans-Peter Minderhoud mit der 15-jährigen niederländischen Stute Nadine, Imke Schellekens-Bartels auf der Hannoveraner Stute Sunrise sowie Adelinde Cornelissen mit dem 13-jährigen Jazz-Sohn Parzival. Auf dem dritten Platz landete die kanadische Mannschaft (67,244).
Seinen Optimismus angesichts dieser deutlichen Übermacht wollte sich der deutsche Equipechef Klaus Roeser dennoch nicht nehmen lassen: Das war heute eine geschlossene und positiv stimmende Mannschaftsleistung. Da aber einige starke Nationen fehlten, ist es noch zu früh von einer Standortbestimmung hinsichtlich der Weltreiterspiele in Kentucky zu reden. Dass Whisper mit knapp über 70 Prozent (Platz sieben) und Donnelly sogar unterhalb dieser Marke das Viereck (Platz acht) verließen, dürfte die deutsche Mannschaftsführung trotzdem beschäftigen.
In der Einzelwertung gingen die ersten drei Plätze in die Niederlande. Europameister Edward Gal siegte (82,705) vor Adelinde Cornelissen (78,480) und Imke Schellekens-Bartels (74,225). Matthias Alexander Rath rangierte auf dem vierten Platz.
Einen Versuchsballon in Sachen Richtverfahren hatten die Organisatoren gestartet: Nicht fünf, sondern sieben Richter saßen am Viereck. Neben den Standardpositionen saßen auch noch zwei Juroren an den Wechselpunkten K und H. Am Ergebnis änderte das im Grand Prix nichts. In einer Prix St. Georges Prüfung hatte der Sieger Noten zwischen 79,211 und 67,105 Prozent letztere von der Position H, allerdings lang dieser Richter generell tiefer als seine Kollegen.
Ein PDF mit den Einzelergebnissen des Grand Prix können Sie hier einsehen!

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