Meredith Michaels-Beerbaum und Isabell Werth haben, den jungen Nachwuchs griffbereit, in Mannheim bewiesen, dass sie noch gewinnen können.
Und MMB wäre nicht MMB, wenn sie das nicht gleich ganz deutlich gemacht hätte: Fehlerfrei in 38,89 Sekunden blieb Meredith Michaels-Beerbaum mit Shutterfly im Stechen, das elf Teilnehmer erreicht hatten. Shutterfly war gut zwei Sekunden schneller als der Holsteiner Libberty v. Libertino, der von dem Israeli Elad Yaniv geritten wurde (0/40,23). Dritter wurde der Schweizer Beat Mändli mit dem Oldenburger Louis v. Lord Pezi (0/41,24). Ein 1,45 Meter-Springen gewann der Japaner Taizo Sugitani mit California vor Armin Schäfer jr. und Walerio.
Den Grand Prix gewann Isabell Werth mit dem neunjährigen El Santo v. Ehrentusch mit 69,04 Prozent knapp vor Ulla Salzgeber und der Thüringer Stute Wakana v. Wolkentanz II (68,809). El Santo hatte Fehler in der Einerwechseln. Platz drei ging an Alexandra Simons-de Ridder mit dem Hünen Wellington v. Wanderer (68,511).
Im Grand Prix Special ging Ernie fehlerfrei und kam auf 73,417 Prozent vom Chefrichter Dr. Dietrich Plewa gab es sogar 76,25 Prozent. Zweiter wurde hier der finnische Donnerhall-Sohn Donnperignon unter Christoph Koschel (73,167) vor der hannoverschen Rotspon-Tochter Rom unter Carola Koppelmann (70,958).
Die Qualifikation zum Piaff-Förderpreis ging deutlich an Kirsten Sieber mit Charly WRT (67,659 Prozent). Die sympathische 21-Jährige wurden von drei Richtern mit ihrem Holsteiner Chagallo-Sohn auf Platz eins gesehen. Katharina Birkholz und Don Androsso v. Donnerschlag kamen auf Platz zwei (66,683) vor Kristina Sprehe und Royal Flash (66,585).
Nürnberger Burgpokal
Beim Abreiten gebärdete sich Don Johnson v. Don Frederico noch reichlich halbstark, im Prüfungsviereck reichte es dann zum Sieg: Der Hannoveraner sicherte sich unter Isabell Werth mit 70,35 Prozent die Teilnahme am Finale des Nürnberger Burgpokals. Im Viereck in der Dortmunder Westfalenhalle hatte es vorsichtig ausgedrückt noch gewissen Abstimmungsschwierigkeiten zwischen dem großen Wallach und Jung-Mutter Werth gegeben. Platz zwei ging an den letztjährigen Bundeschampion, den Bayern Denario v. Denaro, der unter seiner Ausbilderin Nicole Casper vom Gestüt Birkhof in Mannheim in Klasse S debütierte. Dritter wurde der Oldenburger World Hit v. Welt Hit II unter Pieter van der Raadt.
Im Prix St. Georges und der Intermediaire I hießen die Sieger Haakon v. Heraldik xx und Falk Stankus. Der schwarzbraune Hengst, Finalist im letztjährigen Burgpokalfinale, hatte in der Frankfurter Festhalle sich noch stark von der Atmosphäre ablenken lassen. In dieser Saison plant sein Reiter, der zusammen mit seinem Vater Franz Martin Stankus auch Züchter des Hengstes ist, erste Starts auf Grand Prix-Niveau.
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