Mit einer traumhaften Runde sicherte sich Falk Rosenbauer auf dem neunjährigen Desperados v. De Niro den Sieg in der ersten von vier Qualifikationsprüfungen für das Finale des Mediencups. So einig wie hierüber waren sich die Richter der Prüfung allerdings nicht bei jedem Ritt…
Dass er sich gleich beim ersten Anlauf für das Finale des Mediencups qualifizieren würde, hatte Falk Rosenbauer zwar gehofft, aber nicht erwartet. Er präsentierte den neunjährigen Hengst mit tollen Höhepunkten in den Piaffen und Passagen, schnurgeraden Wechseln – und bei allem blieb der leichtfüßige Hengst entspannt und locker Kommentator Dr. Dietrich Plewa brachte es auf den Punkt: „Dieses Pferd bringt die wesentlichen fünf Gangarten für ein Grand Prix-Pferd mit: Schritt, Trab, Galopp, Piaffe und Passage“. Plewa ist sich sicher: „Das war noch nicht das Ende der Fahnenstange.“ Die fünf Richter der Prüfung waren sich bei diesem Ritt absolut einig. Auch in den folgenden vier Rangierungen lagen sie noch dicht zusammen. Mit einem sehr korrekten Ritt überzeugte die Pferdewirtschaftsmeisterin Uta Gräf auf dem zehnjährigen Holsteiner Le Noir v. Leandro, der bereits im letzten Jahr im Burgpokalfinale auf sich aufmerksam gemacht hatte (71,2 Prozentpunkte). Seit zwei Jahren reitet Gräf den Hengst, „jetzt haben wir uns zusammengerauft“, freute sie sich. Auch wenn der Trab noch etwas an Federkraft gewinnen könnte, wirkten doch alle Lektionen sehr routiniert und sicher. Die Plätze drei und vier gingen an zwei Breitling-Nachkommen: Brigitte Wittig überzeugte mit der ausdrucksstarken Biagiotti (70,950) und hat sich mit ihrem dritten Rang direkt für das Finale des Mediencups qualifiziert. Wolfram Wittig saß im Sattel des achtjährigen Bertoli (70,750) – ihn wird man sicher in einer weiteren Qualifikation sehen, denn das Finale ist auch für ihn erklärtes Ziel.
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