US-Reiter Ward führt im Weltcupfinale

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Steve Guerdat auf Tresor gewann die zweite Wertung des Weltcupfinales in Genf.

Eine Aufholjagd gelang den Schweizern bei der zweiten Wertung beim Weltcupfinale in Genf. Steve Guerdat blieb auf Tresor nicht nur im Umlauf fehlerfrei, sondern sicherte sich anschließend im Stechen mit einer makellosen Runde (0/36,12 Sekunden) den Sieg. Rund Sekunde langsamer war McLain Ward auf Sapphire (0/37,13), der mit Platz zwei in beiden Wertungen jetzt vor der dritten Wertung am Sonntag die Führung übernahm. Der früher für Canada, inzwischen für die USA startende Mario Deslaurieres auf dem KWPN-Wallach Urico wurde Dritter.

 

Für die deutschen Reiter lief es besser als am Vortag, von vier Reitern erreichten drei das Stechen, nur Philipp Weishaupt musste nach einem Abwurf von Catoki zuschauen. Marcus Ehning, der statt Küchengirl den in der Schweiz gezogenen Hengst Plot Blue gesattelt hatte, wurde mit einer fehlerfreien Stechrunde Vierter. Er riskierte nicht das Letzte weil er wusste, dass er heute noch zwei Reiter vor sich hat, und am Sonntag noch zwei Runden. sagte Bundestrainer Otto Becker, der wieder von einer sehr guten Mannschaftsleistung sprach. Ludger Beerbaum wurde nach einem Flüchtigkeitsfehler von Gotha Siebter (4/38,38), Marco Kutscher ebenfalls mit einem Abwurf Achter (4/38,50).

 

Vor der letzten Wertung führt nach der Umrechnung der Platzierungspunkte der US-Amerikaner McLain Ward mit 0 Punkten vor seinem Landsmann Mario Deslauriers (3), Marcus Ehning (5). Marco Kutscher ist Achter (9), Beerbaum Zehnter (10) und Philipp Weishaupt 13. (12).

Weitere Ergebnisse unter www.worldcupgeneva.com

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