Daniel Würgler gewann die Qualifikation zum Vierspänner-Weltcup in Leipzig. Beim Finale in Genf wird erstmals kein deutscher Fahrer dabei sein.
Mit seinem Sieg in Leipzig hat der Schweizer Daniel Würgler die Qualifikation zum FEI Weltcup-Finale der Vierspänner im April in Genf geschafft. Zwei fehlerfreie Runden gelangen dem Profi aus Suhr, das schaffte sonst keiner. Mit kontrolliertem Risiko war er zwar nicht der Schnellste im Kegelparcours, hatte dennoch am Ende das beste Ergebnis weil seine schnelleren Kollegen Abwürfe hinnehmen mussten. Ausdrücklich dankte er den Besitzern der Pferde: “ Eigentlich betreiben wir ja einen Outdoor-Sport, ich bin sehr dankbar, dass die Besitzer mir die Pferde für diesen Zirkus zur Verfügung stellen“.
2009 noch musste Würgler dem Niederländer Isbrand Chardon den Vortritt lassen, dieses Jahr reihte sich der vierfache Weltmeister auf Platz zwei ein. Damit war der Doppel-Weltmeister von 2008 dennoch mehr als zufrieden, war er doch mit einem neuen Gespann angetreten. Erst vor wenigen Wochen hatte er drei Lippizaner von seinem ungarischen Kollegen Josef Dobrowitz erstanden. „Die Pferde sind sehr gut ausgebildet, dennoch müssen wir erst noch zusammen wachsen. Ich muss deshalb meinen Braunen Kelvin dazu spannen, der quasi als Vermittler oder Übersetzer fungiert zwischen mir und den Schimmeln. Sind wir erst ein eingespieltes Team, werde ich mit vier Schimmeln antreten“. Chardon, der mit einer Wildcard angetreten war, hatte ein anstrengendes Wochenende. Freitag die Einlaufprüfung in Leipzig, Samstagabend ein Auftritt bei dem Show-Abend in Amsterdam, Sonntag wieder zurück in Leipzig für die entscheidende Prüfung. Es hat sich gelohnt, seine Qualifikation für das Finale in Genf ist gesichert.
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