An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen: Die Mehrzahl der Youngster hatte erfolgreiche Sportler zum Vater.
Mit der achtjährigen Cento-Pilot-Tochter Carmelita gewann Ludger Beerbaum das Finale im Youngsters Cup für sieben- und achtjährige Pferde. 14 Pferde hatten das Stechen erreicht, was für die Klasse der jungen Sportler spricht, denn die Kurse von Frank Rothenberger waren schwer genug und hätten auf manchem ländlichen Turnier auch im Großen Preis stehen können. Die außerordentlichen Leistungen der jungen Pferde, die ja erst vor wenigen Wochen Geburtstag hatten und von denen vor allem die Siebenjährigen im vergangenen Jahr noch Springpferde-Prüfungen gegangen sind, kamen natürlich durch die Qualität der Reiter – schließlich ist hier in Leipzig die Weltspitze am Start bestens zur Geltung.
Zweiter wurde der Holsteiner Cooper v. Colman-Limbus unter René Tebbel vor einem weiteren Holsteiner, Cashew v. Con Air-Acord II unter dem Spanier Sergio Alvarez Moya.
Dass sich Sporttalent vererbt, ist nicht Neues, aber selten wurde es so deutlich wie im Youngsters Cup von Leipzig. Von 29 Pferden hatten 21 einen Hengst zum Vater, der selbst in Parcours Außerordentliches geleistet hat, wie Cento, Con Air, Coriano, Catoki, Levisto, allesamt Holsteiner, oder den Franzosen Nabab de Reve.
Doch wie schon in den Qualifikationen bestätigte auch hier die berühmte Ausnahme die Regel: Der achtjährige Andalusier mal Vollblut-Nachkomme Celat Yar blieb auch diesmal ohne Fehler im Umlauf und wurde mit einem Abwurf im Stechen Achter. Mag seine Vorderbeintechnik nicht dem Lehrbuch entsprechen, so kommt er doch rüber, und zwar leicht. Der Hengst gehört seinem Reiter Mario Stevens und Ludger Beerbaum gemeinsam, entdeckt hat ihn auf der iberischen Halbinsel der Spanier Cayetano de Irujo.
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