Das neue CSI**** in Basel/SUI begann für Ludger Beerbaum verheißungsvoll, aber im Großen Preis galt für alle Deutschen das olympische Motto, wonach dabei sein alles ist.
Den Sieg und 20.000 Euro Preisgeld im Championat von Basel sicherte sich Ludger Beerbaum im Sattel des 14-jährigen Oldenburger Hengstes Couleur Rubin. Mit einer fehlerfreien Runde in 32,93 Sekunden ließ er den Niederländer Harrie Smolders mit dem KWPN Hengst Powerfee (0 Fehler/33,13 Sekunden) und Lars Nieberg mit dem elfjährigen rheinischen Lupicor-Sohn Levito (0/33,43) hinter sich.
Im Großen Preis griffen die deutschen Teilnehmer nicht in das Geschehen mit ein. Bester Deutscher war Lars Nieberg mit Levito auf Rang 14 (4 Fehler im ersten Umlauf/77,83 Sekunden). Ludger Beerbaum rangierte mit der Goldfever-Tochter Gotha fünf Plätze dahinter (8/73,47). Der Sieg ging an den 30-jährigen Cian OConnor (IRL) mit dem KWPN Wallach Rancorrado v. Gran Corrado. Der Ire blieb im Stechen, das nur vier Teilnehmer erreichten, ohne Hindernisfehler, kassierte aber einen Zeitfehler in 48,29 Sekunden. Seine drei Konkurrenten mussten jeweils einen Abwurf in Kauf nehmen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Gerco Schröder (NED) mit dem elfjährigen Holsteiner Wallach New Orleans v. Colbert (4/40,15) und der Schweizer Steve Guerdat mit dem elfjährigen Oldenburger Furioso II-Sohn Ferrari (4/40,43).
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