Im hessischen Eschwege, einem Ort, der rund 15 Autominuten entfernt liegt von der „Pferdesteuerstadt“ Bad Sooden-Allendorf, wurden vor dem örtlichen Tierheim zwei Pferde angebunden zurückgelassen. Ob ein Zusammenhang mit der Einführung der Pferdesteuer besteht, ist noch nicht bekannt.
Als die Leiterin des Tierheims, Elvira Kaestner, um 6.40 Uhr aufschließen wollte, standen die beiden Pferde bereits da. Die Besitzer müssen die Tiere in einer Nacht- und Nebelaktion hergebracht haben. Polizei und Veterinäramt wurden verständigt. Der Tierarzt bescheinigte den Pferden, einem braunen Isländer und einer Schimmelstute, die vermutlich ein Norweger-Mix ist, einen guten Gesundheits- und Pflegezustand. Identifiziert werden konnten die beiden jedoch nicht. Sie seien nicht registriert, weshalb man die Eigentümer nicht ermitteln könne, teilte Kreissprecher Jörg Klinge mit. Also müssen die Pferde vorerst im Tierheim bleiben und sich den wenigen Platz mit Hunden, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen teilen. Warum die Pferde ausgesetzt wurden, ist bisher genauso unklar, wie die Frage, wer ihr Besitzer ist.
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