Sie heißt Donauflamme, wurde drei- und vierjährig Reitpferdechampionesse und ganz nebenbei auch noch Mutter eines Hengstfohlens. Die vierjährige Rheinklang-Tochter war mit 105.000 Euro das teuerste der im Rahmen des Trakehner Hengstmarktes aufgebotenen Reitpferde. Auch Zuchtstuten (die großes Interesse entfachten) und Fohlen kamen unter den Hammer. Die Hengste sind erst morgen dran.
Rheinklang? Für Nicht-Trakehnerfans ist dieser Name eher unbekannt. Der Hengst ist ein Gribaldi-Sohn aus einer Partout-Mutter. Die sich spektakulär bewegende Fuchsstute war von vielen Interessenten ins Visier genommen worden. Die Gebote kamen schnell, Auktionator Uwe Heckmann musste nur im Rund zählen. 105.000 Euro war die vierjährige Stute letztendlich Interessenten aus Hamburg wert. Das war die Preisspitze am Samstag beim Jubiläums-Hengstmarkt der Trakehner. Zum 50. Mal treffen sich die Freunde des ostpreußischen Warmblutpferdes in Neumünster. Waren die Durchschnittspreise in den vergangenen Jahren bei den Reitpferden eher unter der Kategorie „gut und günstig“ abzulegen, sah man nach Heckmanns letztem Hammerschlag viele glückliche Gesichter. Die zehn Reitpferde kosteten im Durchschnitt 37.900 Euro – eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, als die Ostpreußen für einen Schnitt von etwas über 20.000 Euro zu haben gewesen.
Ein Trakehner Fan aus Österreich bot fleißig bei den zehn Zuchtstuten mit, erwarb mehrere junge Trakehnerinnen, darunter die Preisspitze Delia v. Münchhausen-Partout. Auf 22.444 Euro bezifferte sich der Preisdruchschnitt, auch dies eine Steigerung im Vergleich zum Ergebnis von 2011. Von dem Österreicher heißt es, er würde mit einer Energielimonade in silbernen Dosen ein Weltimperium aufgebaut haben.
13 Fohlen erwirtschafteten durchschnittlich 5576 Euro, den Spitzenpreis von 12.000 Euro erzielte das Stutfohlen Fleur v. Kentucky-Grafenstolz.
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