Valkenswaard: Global Champions Tour-Springen für Ludger Beerbaum

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Der Sieger der GCT von Valkenswaard 2012: Ludger Beerbaum mit Chaman

(© Sportfot/GCT)

Hatte man in den vergangenen Wochen ein wenig das Gefühl, die deutschen Springreiter habe das nötige Quäntchen Glück verlassen, war die Welt beim Global Champions Tour-Springen in Valkenswaard (NED) wieder in Ordnung. Der Sieg sowie zwei weitere Plätze unter den Top Ten gingen in den Stall Beerbaum.

Stallchef Ludger hatte in Valkenswaard auf den KWPN-Hengst Chaman gesetzt, den 13-jährigen Baloubet du Rouet-I Love You-Sohn. Die beiden war eines von immerhin sechs Paaren, die die zwei schweren Umläufe ohne Strafpunkte hinter sich brachten und ins Stechen kamen. Hier drehte Chaman dann noch einmal richtig auf, ließ alle Stangen liegen und lieferte mit 41,32 Sekunden die Siegerzeit. Dafür gab es 94.050 Euro.

Der schnelle Chaman hängte sogar den „Master of Faster“ ab, Richard Spooner (USA) auf dem Holsteiner Cristallo. Der nun 14 Jahre alte Caretino-Cicero-Sohn blieb wie der Sieger auch im Stechen ohne Abwurf, war mit 42,05 Sekunden aber diesmal nur zweiter Sieger. Immerhin, auch dafür gibt es bei der Global Champions Tour noch mehr als vielerorts für einen Sieg, nämlich 57.000 Euro.

Dritter wurde Schwedens Europameister Rolf-Göran Bengtsson auf dem erst zehnjährigen Carusso La Silla v. Montebello La Silla-Joost. Im Mai war der Hengst beim CSI Redefin siegreich gewesen, nun ist er schon Dritter in einem Global Champions Tour-Springen – steile Karriere! Und auch er schaffte es dreimal sauber alle Klippen in Valkenswaard zu meistern. Seine Zeit: 43,43 Sekunden. Der Lohn: 42.750 Euro.

Vierte wurden Marco Kutscher und Cornet Obolensky. Der Hengst präsentierte sich wieder in alter Form. Er lieferte eine flotte Vier-Fehlerrunde, die dennoch nicht schnell genug gewesen wäre, um den Chef zu schlagen. Die Uhr stoppte bei 41,83 Sekunden.

Zwei Abwürfe im Stechen und eine Zeit von 41,58 Sekunden waren das Ergebnis des holländischen Olympiareservisten, Leon Thijssen mit Tyson – Platz fünf. Letzte Teilnehmerin des Stechens unter den Platzierten war die US-Amazone Beezie Madden mit Simon. Auch die beiden hatten zwei Abwürfe in Runde drei und sahen das Ziel in der deutlich langsameren Zeit von 45,06 Sekunden.

Wegen eines Zeitstrafpunktes im ersten Umlauf verpassten Philipp Weishaupt und Catoki das Stechen. Damit wurden sie immer noch Siebte. Noch im Geld war auch Christian Ahlmann mit seinem Weltcup-Sieger Taloubet Z. Der Hengst hatte einen Abwurf im zweiten Umlauf und wurde Zwölfter.

Marcus Ehning und Copin van de Broy erreichten mit fünf Strafounkten im ersten Umlauf nicht mehr die zweite Runde und beendeten die Prüfung als 23. Übrigens noch hinter der erst 20 Jahre alten US-Amerikanerin Jessica Springsteen, der Tochter von Rocklegende Bruce Springsteen, die im vergangenen Jahr noch in Nachwuchsprüfungen glänzte.

Weitere Ergebnisse gibt es hier.

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