Mit einem fast makellosen Ritt, der allerbestes Reiten aufs Schönste demonstrierte, setzte sich Kristina Sprehe und Desperados mit 79,119 sich und die deutsche Mannschaft vorläufig an die Spitze.
Er war an sagte Kristine Sprehe nach ihrem Ritt von dem zwölfjährigen De Niro-Sohn Desperados. Sehr aufmerksam, aber ganz gelassen absolvierte der Rapphengst seine Aufgabe, angefangen mit einem schwungvollen starken Trab, in schöner Rahmenerweiterung, die Nase vor der Senkrechten, die Reiterin mit taktvoller Einwirkung und ruhiger Hand. Insgesamt könnte die Hinterhand etwas mehr unter den Schwerpunkt schwingen, aber sie ist zu jeder Zeit aktiv. Ausdrucksvolle gesetzte Passagen und Piaffen am Punkt, entsprechend gut gelangen die Übergänge. Fleißiger raumgreifender starker Schritt, den haben hier die wenigsten Pferde. Harmonisch auch die Galopptour, nur ein kleines Versehen am Ende des starken Galopps, als Desperados hinten kurz umsprang, fehlerfreie Einer- und Zweierwechsel, kleine, gut durchgesprungene Pirouetten. In der letzten Trabtour kurz vor dem Abwenden auf die Mittellinie streifte Desperados kurz die Umgrenzung, eine kleines Zucken, schon war er ganz wieder bei der Sache, bis zur letzten Grußaufstellung. Mit 79,119 Punkten wurde der Ritt belohnt, das war Platz eins vor den beiden Briten Carl Hester und Laura Becholsheimer und zunächst die Führung für das deutsche Team. Jetzt kommt alles auf das Duell zwischen der letzten Britin, Charlotte Dujardin auf Valegro und Helen Langehanenberg auf Damon Hill an. Und natürlich darauf, dass es am Dienstag im Grand Prix Special noch mal so gut läuft, dann erst werden die Medaillen verteilt.
Kristina Sprehe, auch sie zuerstmal erleichtert, dass alles so gut gelaufen ist, konnte sich nicht genug über ihr Pferde freuen. Er gibt einem ein supersicheres Gefühl, hat mich noch nie im Viereck im Stiche gelassen. Auch Trainer Jürgen Koschel war glücklich über die tolle Runde. Ich kann mich auf meine Tina verlassen, sagte er. Er verwies noch mal darauf, wie kurz die Kombination erst zusammen ist. Und Olympia ist schließlich noch was anderes als Aachen. Auch Vater Paul Sprehe platzt fast vor Stolz: Ich bin so froh, wie relaxed der Hengst war und vor allem, wie sich Tina konzentriert hat auf die Aufgabe.
Hinter Dorothee Schneider auf Rang 4 setzte sich die Italienerin Valentina Truppa mit Eremo de Castegono (75,790) und den Niederländer Edward Gal auf Undercover (75,395) für eine zwar korrekte Vorstellung, in der das Pferd aber zu keinem Moment Rahmenerweiterung erkennen ließ, mit kurzen Galoppsprüngen, und hektischem Strampeltrab. Der dänische Richter Tornblad sah das Paar mit mehr als 80 Prozent auf Rang 1!
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