Falsterbo: Nationenpreis-Heimsieg für Schweden, Großer Preis an belgischen Nachwuchs

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Im schwedischen Falsterbo war einiges los an diesem Wochenende. Im Springparcours stand eine weitere Etappe der FEI-Nationenpreisserie auf dem Programm, die die Gastgeber für sich entschieden. Im Großen Fünf Sterne-Preis triumphierte der erst 18-jährige Nicola Phillippaerts.

Nationenpreis

Schweden, Großbritannien und Frankreich mussten ins Stechen des Nationenpreises von Falsterbo. Alle drei hatten nach den beiden Normalumläufen 12 Strafpunkte auf dem Konto. Ins Stechen gingen für Schweden Jens Fredericson auf Lunatic, für die Briten William Funnell mit Billy Angelo und für Frankreich Jerome Hurel mit Ohm de Ponthual. Der Schwede setzte sich durch dank fehlerfeier 37,62 Sekunden-Runde und siegte so in einer Mannschaft mit Malin Baryard-Johnsson auf Tornesch, Henrik von Eckermann und Allerdings sowie Europameister Rolf-Göran Bengtsson mit seinem kleinen Star, Ninja la Silla. Zweiter wurden die Briten vor Frankreich.

Die deutsche Mannschaft belegte Platz fünf. Für Deutschland gingen in Falsterbo an den Start: Holger Wulschner mit Cefalo (vier Strafpunkte im ersten und zwölf Strafpunkte im zweiten Umlauf), Jörg Naeve mit Commanchi (null und vier Strafpunkte), Tim Rieskamp-Gödeking mit Chopin (vier und vier Strafpunkte) und Thomas Voß mit Carinjo (acht und vier Strafpunkte).

In der Gesamtwertung führt Deutschland weiterhin mit nun 41 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgen: 2. Schweiz (30,5 Punkte), 3. Frankreich (30 Punkte), 4. Schweden (28 Punkte), 5. Niederlande (27,5 Punkte), 6. Großbritannien (27 Punkte), 7. Belgien (25 Punkte) und 8. Irland (19 Punkte).

Großer Preis

Für eine kleine Sensation sorgte in Falsterbo der erst 18 Jahre alte Belgier Nicola Phillippaerts. Der Sohn des Championatsreiters Ludo Phillppaerts blieb im Sattel von Carlos in beiden Runden ohne Abwurf und lieferte mit 50,21 Sekunden die schnellste Zeit im entscheidenden zweiten Umlauf. Dafür kassierte er 66.000 von den insgesamt 200.000 Euro mit denen das Fünf-Sterne-Springen dotiert war. Knapp geschlagen auf Platz zwei landete Brianne Goutal (USA) auf Nice de Prissey (0/0/50,50). Dritter ging an Jens Fredericson auf Cash In (0/0/51,42).

Holger Wulschner und Cefalo kassierten in Runde eins einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung. Im zweiten waren es fünf „Miese“, was insgesamt Rang acht bedeutete. Jörg Naeve hatte mit Commanchi schon im ersten Umlauf einen Abwurf, der den Einzug in die zweite Runde verhinderte, Platz zwölf für ihn.

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