Schlimme Nachrichten aus den USA: Die Vielseitigkeitsreiterin Amy Tryon ist aus bisher noch ungeklärter Ursache im Schlaf gestorben. Außerdem muss sich der legendäre die Springreiter, -trainer und langjährige Equipechef George Morris wegen Prostatakrebs behandeln lassen.
Mit ihrem Pferd Poggio II nahm die 42 Jahre alte Amy Tryon an zwei Weltreitspielen und zwei Olympischen Spielen Teil. Eine Mannschaftsgold- (Jerez 2002) und eine Einzelbronzemedaille (Aachen 2006) waren die Ausbeute bei den WEG, hinzu kam einmal Mannschaftsbronze bei den Olympischen Spielen in Athen 2004.
Wie Eventingnation.com berichtet, ist die einstige professionelle Feuerwehrfrau heute morgen im Schlaf gestorben. Die genaue Todesursache ist noch ungewiss. Derzeit wird ein Statement vorbereitet.
Gestern gab der US-amerikanische Reiterverband USEF bekannt, dass George Morris, Equipechef der US-Springreiter, in Kürze wegen Prostatakrebs behandelt wird. Er wird seine Position jedoch beibehalten. Bei den Sichtungen für die Olympischen Spiele kann er nicht dabei sein, wird aber vertreten durch seinen designierten Nachfolger ab dem kommenden Jahr, Robert Ridland. Er wird Morris‘ Aufgaben übernehmen und seine Eindrücke weitergeben. Man ist optimistisch, dass George Morris im Frühsommer wieder fit genug ist, die Reiter auf den Turnieren zu begleiten und dann auch rechtzeitig nach Europa reisen kann, um dort das Team auf die Olympischen Spiele vorzubereiten.
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