So kann es weitergehen in 2012 – wie die Springreiter in Wellington, gewannen die deutschen Vielseitigkeitsreiter in Fontainebleau den Nationenpreisauftakt der neuen Turniersaison. Herausragender Reiter des Turnieres: Michael Jung.
Auf dem in Sachsen gezogenen Legal Legend-Pius-Sohn Leopin gewann Jung die CICO***-Prüfung mit 39,4 Minuspunkten. Mit der zweitschnellsten Geländerunde zog die Nummer zwei im Stall Jung in Horb an der bis dato führenden Nummer eins vorbei, dem Welt- und Europachampion Sam. Der Stan the Man xx-Heraldik xx-Sohn hatte nach der Dressur geführt, im Gelände ließ Michael Jung es ruhiger angehen, so dass am Ende 41,2 Minuspunkte zu Buche schlugen. Jung erklärte: „Ich habe mir an ein, zwei Stellen etwas mehr Zeit genommen. Mit ihm haben wir in diesem Jahr ja ein wichtiges Ziel vor Augen, da macht man alles 200-prozentig.“
Mit seinem dritten Pferd „im Rennen“, dem Rubicell-Pageno xx-Sohn River of Joy, hatte Jung nach dem Gelände noch auf Rang drei gelegen, musste diesen aber nach zwei Abwürfen im Parcours abgeben. Es profitierte der Australier Clayton Fredericks auf Bendigo (v. Contender), der 49,4 Minuspunkte auf dem Konto hatte. River of Joy wurde Vierter mit 50,0 Minuspukten.
Im deutschen Team ritten Michael Jung mit Leopin FST, Andreas Ostholt auf Franco Jeas (v. Friedenstraum-Lemon xx), Andreas Dibowski und FRH Fantasia (v. Federweißer-Quasi Roi) sowie Kai Steffen Meier mit TSF Karascada M (v. Heraldik xx-Anduc). Die vier setzten sich durch gegen die Mannschaften aus den Niederlanden und aus Frankreich.
Das zweitbeste Ergebnis für die deutsche Equipe kam von Andreas Ostholt und Franco Jeas. Mit 58,6 Minuspunkten wurden die beiden Siebte. Andreas Dibowski und Fantasia belegten nach Zeitfehlern im Gelände und drei Abwürfen im Parcours Platz 22 (74,2). Kai Steffen Meier und Karascada kamen auf Rang 34.
Nicht für die Mannschaft unterwegs war Sandra Auffarth auf dem in Ungarn gezogenen Parancs. Sie landeten auf Platz 24. Simone Deitermann und Free Easy schieden im Gelände aus.
Michael Jung hätte übrigens an diesem Wochenende auch einen Fleiß-Preis verdient! Denn er hatte neben seinen drei Pferden in der Drei-Sterne-Prüfung auch beim CIC* Wettbewerb drei Eisen im Feuer. Mit dem Württemberger Heraldik xx-Jugol-Sohn Halunke gewann er die Prüfung (47,4). Mit Bundeschampionesse und Jungpferde-Weltmeisterin Rocana FST (v. Ituango xx-Carismo) wurde er Zweiter mit seinem Dressurergebnis (48,8). Zudem steuerte Jung den Trakehner Vincent TSF (v. Grafenstolz-Almox Prints) auf Rang zwölf (53,9).
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