Der International Dressage Riders Club hat getagt

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Anfang des Monats hatte der internationale Dressurreiter Club (IDRC) zu einem Meeting am Rande des CDI***-Turniers von Vidauban (Frankreich) eingeladen. Nach den jüngsten Ereignissen, nach denen der Weltreiterverband (FEI) dem IDRC mit Rausschmiss drohte (SG berichtete), war das Treffen gut besucht.

Nun gibt es ein Protokoll der Sitzung. Folgende Punkte wurden dort festgehalten (in Auszügen):

  • Die Präsidentin, Kyra Kyrklund (FIN), klärte die Anwesenden über den momentanen Stand der Dinge in Sachen Reitervertreter beim FEI-Dressurkomitee auf:
    • Die Reiter waren sich ausnahmslos einig, dass der IDRC ihren eigenen Repräsentanten im Dressur Komitee benennen sollten.
    • Auf der Website ist die neue Mitgliedschaftsregelung abrufbar. Die Reiter können sich gratis im IDRC anmelden. Nur, wenn sie mit abstimmen wollen, müssen sie einen Mitgliedsbeitrag zahlen.
  • Es wurde diskutiert, auf welche Weise man mehr Mitglieder werben könnte (z. B. indem man auch den Nachwuchs ermutigt, beizutreten und der IDRC solle sich via Facebook und Internet besser präsentieren).
  • Nur ein einziger Teilnehmer des Meetings war dagegen, nach den Olympischen Spielen den „alten“, längeren Grand Prix Special wieder einzuführen. Alle anderen stimmten für die bislang geltende längere Aufgabe. Der „neue“ Special, der für die Olympischen Spiele in London etabliert wurde, könne dann als Aufgabe für U25-Reiter oder Nachwuchspferdeprüfungen genutzt werden.
  • Die Regel, die derzeit für alle Weltcup-Qualifikationen der West Europa-Liga gilt, dass die Richter während der laufenden Prüfung die Punkte des Reiters einsehen können müssen, soll geändert werden. Da waren sich alle einig.
  • Einstimmig sprachen die Teilnehmer sich dafür aus, den Reiter-Repräsentanten im Dressurkomitee wählen zu dürfen. Eine entsprechende Erklärung soll dem Dressurkomitee vorgelegt werden.
  • Verschiedene Ideen zur Verbesserung des Richtens wurden diskutiert, z.B.:
    • Ein bezahltes, professionelles Supervisionsteam soll das Richten überblicken.
    • Die Punkte, die die Richter verteilen könnten anonymisiert werden.
    • Für Kürprüfungen sollte man eine Liste machen mit denjenigen Lektionsfolgen, Bewegungen und Linien, die den Schwierigkeitsgrad in angemessener Weise erhöhen. Sie könnte Reitern und Richtern helfen.

www.idrc.me

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