Die britische Vielseitigkeitsreiterin Polly Stockton trauert um ihr bestes Pferd, den 13-jährigen Westwood Poser. Er wurde von einem LKW überfahren.
Es war ein tragischer Unfall. Der Mitbesitzer, Arthur Comyn, hat den Master Imp-Sohn ausgeladen, der Wallach riss sich los, galoppierte auf eine Straße und wurde von einem LKW erfasst. Er war sofort tot.
Gegenüber Horse&Hound erklärte Comyn, er sei sehr wütend auf sich selbst gewesen, weil er nachlässig war. Ein Tor sei nicht richtig geschlossen gewesen.
Westwood Poser und Polly Stockton wären im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften in Luhmühlen am Start gewesen. Doch noch vor der Dressur musste man den Wallach zurückziehen. Es stellte sich heraus, dass „Mossie“ ein kleines Loch in der Sehne hatte, weswegen er seit Oktober pausierte. Nun war er eigentlich wieder fit. Im Sommer hatte Stockton ihn wieder an den Start bringen wollen.
„Es ist als hätte man seinen Partner verloren. Es ist alles so traumatisch, man hängt emotional so stark an den Pferden. Der arme Arthur (Comyn) tut mir so leid.“
Mossie sei ein Pferd gewesen, das alles für seinen Reiter gab. Aber charakterlich sei er recht kompliziert gewesen. „Er war immer sehr nervig. Wenn man mit ihm hinaus gegangen ist, hätte er niemals einfach den Kopf hinunter genommen und Gras gefressen.“
Quelle: Horse & Hound
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