Nach dem Ausscheiden von Ostholt, Schrade und Meier ruhen jetzt die Hoffnungen auf Klimke und Dibowski.
So gut wie der Tag angefangen hat, ging er leider dann für die Deutschen nicht weiter. Nach dem Missgeschick von Ostholt, erwischte es auch die beiden Einzelreiter, beide schieden aus. Zunächst Kai Steffen Meier auf der flinken Trakehner-Tochter Karaskada. Sie flog über das erste Drittel der Strecke, immer auf dem kürzesten Weg, bis zum Sprung 14, als er die Alternative reiten wollte. Es passte nicht, die Stute geriet ins Straucheln, der Reiter verlor fast das Gleichgewicht, ritt trotzdem den nächsten Sprung an, die Stute ging zu Boden, lud ihren Reiter hinterm Sprung ab und verschwand im leichten Canter im Wald. Nach etlichen Minuten brachte eine Helferin das offenbar unverletzte Pferd zum Reiter zurück, der nur noch den Rückweg zum Stall antreten konnte. Seinen ersten Championatsauftritt hatte sich Meier zurecht anders vorgestellt.
Kaum besser erging es Dirk Schrade, auch hier ein fulminanter Auftakt, alles sah leicht und sicher aus, das Pferd schien noch reichlich Reserven zu haben, galoppierte geradezu lässig immer auf dem kürzesten Weg. Dann an Spring 14 ereilte auch ihn das Schicksal. An dem schmalen dunklen Sprung, schwer zu erkennen im Wald, kommt Gadget de la Cere zu dicht springt nicht mehr ab, der Reiter fliegt nach vorne, versucht sich zu halten, vergebens. Am liebsten hätte Dirk Schrade den Sprung getreten vor Wut…. Das Pferd hat sich verletzt am Knie, muss lahmend weggeführt werden, das Hindernis muss von den Helfern wieder zusammengeflickt werden. Das wars bis jetzt. Drei von sechs deutschen Reitern sind draußen, Jung führt noch immer. Zwei Teamreiter, Ingrid und Dibo, kommen noch. Noch ist nicht alles verloren.
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