Deutscher Nationenpreissieg in Hickstead

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Hickstead war immer ein gutes Pflaster für die deutschen Springreiter …

(© Hickstead war immer ein gutes Pflaster für die deutschen Springreiter …)

Das Duell gegen die Franzosen gewannen diesmal die Deutschen, dank einer fehlerlosen Stechrunde von Janne Friederike Meyer.

 

Die deutsche Sprigreiterequipe hat beim CSIO Hickstead (GBR) den Nationenpreis gewonnen. Er wurde nach Stechen gegen die Reiter aus Frankreich entschieden, beide Mannschaften lagen mit 24 Punkten nach zwei Umläufen gleichauf. Bundestrainer Otto Becker hatte nicht auf die Etablierten, sondern auf jüngere Reiter oder Reiter aus der zweiten Reihe gesetzt:  Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) auf Lambrasco (0/0), Rebecca Golasch (Kaarst) auf Lassen Peak (32/8), Max Kühner (München) auf Acanthus (4/25) und Andreas Knippling (Zülpich-Merzenich) auf Neolisto (4/8). Den Sieg sicherte Janne Friederike Meyer, die auch im Stechen ohne Abwurf blieb, während ihr französischer Kontrahent Roger Yves Bost auf Ideal de la Loge einen Abwurf kassierte.  Rang drei belegten die Iren mit insgesamt 40 Strafpunkten.

In der FEI-Nationenpreis-Serie sind die besten zehn Springsport-Nationen startberechtigt. Nach sieben von acht Stationen der Serie verbesserte sich Deutschland vom fünften auf den dritten Rang. In Führung liegt weiter Frankreich vor den USA. Die Entscheidung über den Sieg der Gesamtserie fällt bei der letzten Station Anfang August in Dublin.

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