Pfingstturnier Wiesbaden: Werth und Ehning vorn

Von
Marcus Ehning und Vulkano

Wiesbaden-Biebrich Schlo§park 01.06.2009 Internationales Pfingstturnier hier Springen Gro§er Preis/Qualifikation Riders Tour: der Sieger Marcus Ehning (GER) und Vulkano Foto: Julia Rau (© Julia Rau)

Marcus Ehning und Isabell Werth waren die Sieger der großen Prüfungen am Pfingstmontag in Wiesbaden.

Im Sattel des Hannoveraner Hengstes Vulkano nahm er den Siegerpokal, die Siegprämie von 30.000 Euro und wichtige Punkte für die Riders Tour 2009 mit nach Hause. Im Championat von Hessen konnte der Brasilianer Alvaro Alfonso de Neto Miranda den Sieg einstreichen.
Trotz eines Springfehlers im ersten Umlauf konnte sich Marcus Ehning im Großen Preis von Wiesbaden mit einer schnellen zweiten Runde vor seine Konkurrentin Meredith Michaels-Beerbaum mit Checkmate setzen. Auf dem dritten Platz rangierte mit einem deutlich langsameren Ritt die Österreicherin Julia Kayser auf der zwölfjährigen Stute Pherna. Ludger Beerbaum und Christian Ahlmann konnten sich nicht für den zweiten Umlauf qualifizieren. Marcus Ehning belegt nach dieser zweiten Station der Riders Tour 2009 gemeinsam mit Derbysieger Thomas Kleis, beide 20 Punkte, momentan Platz eins in der aktuellen Rangliste.
Im Stechen des Youngsters Cup Finale musste sich Marcus Ehning im Sattel von Jewel’s Carat (39,60 Sekunden) ganz knapp der Amerikanerin Georgina Bloomberg auf Radio City (39,55 Sekunden) geschlagen geben. Ludger Beerbaum belegte mit Carmelita Platz sechs.
Im Championat von Hessen war Mario Stevens, der zum Turnierauftakt siegte, auf Platz zwei der einzige Deutsche auf den vorderen Rängen. Alvaro Miranda siegte und der Niederländer Albert Zoer landete mit dem zehnjährigen Wallach Sam auf Platz drei.

Nach Platz zwei im Grand Prix am Sonntag ließ sich Isabell Werth den Sieg im Special nicht mehr nehmen: Warum Nicht zeigte eine fehlerlose und flüssige Vorstellung, die dem Paar 76,70 Prozent einbrachte. Nach dem Sieg gestern im Grand Prix platzierte sich Matthias Alexander Rath mit Sterntaler auf Platz zwei (74,41 Prozent) und Monica Theodorescu kam mit Whisper knapp hinter Rath auf Platz drei (74,04 Prozent).
Am Sonntag hat er sich noch an der kurzen Seite festgeguckt, aber heute ging er hochkonzentriert und ich bin sehr zufrieden, bilanzierte Isabell Werth nach dem Ritt. Matthias Alexander Rath war ebenfalls zufrieden mit seinem Pferd, der heute allerdings nicht ganz so einfach zu reiten war, wie gestern. Kleine Flüchtigkeitsfehler, zum Beispiel in den Einer-Wechseln, kosteten Punkte. Monica Theodorescu strahlte nach der Prüfung: Ich bin froh, dass ich endlich mal wieder einen Special reiten durfte, nach den ganzen Kür-Touren für den Weltcup. Whisper ist in guter Form, die Trab-Tour, insbesondere die Übergänge in die Passage konnte ich selten so gut reiten wie heute. Der nächste große Auftritt für die Paare hinsichtlich EM-Qualifikation ist in zwei Wochen die Deutschen Meisterschaften in Balve. Auffallend waren in Wiesbaden die schönen und harmonischen Bilder auf dem Dressur-Abreiteplatz von ausnahmslos allen Paaren als wollten sie den Diskussionen um Medikation und Kaderauflösung trotzen und für ihre Disziplin werben.
Isabell Werth äußerte sich zu diesen Themen verhalten. Ich habe das registriert und kann jetzt nur abwarten, wann ich vor die Sonderkommission geladen werde. Bis dahin werde ich mich mit Stellungnahmen zurückhalten.  Werth beklagte, dass ihre Aussage, die allgemeine Medikation ihrer Pferde ginge niemanden etwas an, aus dem Kontext gerissen wurde. Wir haben zwei Stunden darüber geredet und dann bringt das Fernsehen diese 30 Sekunden. Ich habe das nicht auf alle bezogen, sondern nur auf die Öffentlichkeit. Dass meine Tierärzte und sonstige Beteiligte von etwaigen Medikationen erfahren, ist selbstverständlich.
Mehr Infos: www.pfingstturnier.org

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