Die Auftritte der Equipen in den Nationenpreisen von Kopenhagen und Linz verliefen innerhalb des (nicht zu hoch gesteckten) Erwartungshorizonts. Die Schwestern Mylene und Mynou Diedrichsmeier hatten ein gutes Wochenende und Holger Wulschner zog es zum Siegen gen Osten. Außerdem: Deutscher Sieg in Großbritannien – bei den Ponyvierspännern.
Kopenhagen: Mieser Nationenpreis, starke Einzelkämpfer
Es sollte nicht sein mit Einigkeit und Recht und Freiheit als Siegeshymne beim CSIO*** im dänischen Kopenhagen. Gerade einmal Platz neun gab es für die deutsche Equipe im Nationenpreis (Jörg Naeve / Likido, 0 Strafpunkte, Thomas Weinberg / Escobar 18, Jörg Kreutzmann / Sauternes ter Vlucht 49 und Mario Stevens / Mac Kinley 12 Strafpunkte). Es gewannen die Holländer (16 Strafpunkte) vor den Spaniern (18) und Norwegen (22). In der viertplatzierten Equipe aus Finnland war die Vielseitigkeitsreiterin Pia Pantsu am Start und lieferte mit fünf Strafpunkten das beste Resultat der Mannschaft ab.
Im Großen Preis lief es dann besser: Der Sieg ging an die Niederländerin Nathalie van der Mei und Springtime (in beiden Umläufen strafpunktfrei / 53,89 Sekunden im zweiten Umlauf). Thomas Weinberg landete mit dem Hannoveraner Escobar auf Rang zweit(0 & 0/57,12 Sekunden). Sechster wurde Jörg Kreutzmann mit Goshawk Platz vor Jörg Naeve und Likido.
Linz: Platz vier im Nationenpreis
Hoffentlich haben sie jedenfalls die Torte, die dem Veranstaltungsort den Namen verdankt, genossen In Linz landete die deutsche Mannschaft im Nationenpreis in der Besetzung Alexander Hufenstuhl, Kathrin Müller, Jan Sprehe und Jürgen Kraus mit 29 Fehlerpunkten auf Platz vier. Es gewann das Team aus Belgien, das auch genug Fehlerpunkte sammelte, nämlich 24. Zweite wurde die Gastgeber aus Österreich vor den Franzosen. Beim Großen Preis hatten die Deutschen nichts zu melden, der Sieg ging nach Großbritannien an Ellen Whitaker und Ocolado. Sie war im Stechen schneller als der Norweger Connie Bull mit Cezanne. Bester deutscher Teilnehmer war Jan Sprehe mit Areno (vier Strafpunkte im Normalumlauf, 82,17 Sekunden) auf Platz acht.
Pforzheim und Sommerstorf: Die Diedrichsmeiers
Gerade 19 Jahre jung ist der Sieger des Großen Preis von Pforzheim, der Ägypter Abdel Said. Mit Avenir setzte er sich im Stechen mit 1,2 Sekunden Abstand vor die für die Ukraine startende Katahrina Offel und Tico. Dritte wurde Mylene Diedrichsmeier mit Solotherma. Erfolgreichster Reiter beim Goldtstadt Cup www.goldstadt-cup.de in Pforzheim war Franke Sloothaak, u.a. mit Aquino Fünfter im Großen Preis.
Noch besser als für ihre Schwester Mylene lief es für Mynou Diedrichsmeier in Sommerstorf in Mecklenburg-Vorpommern. Sie siegte auf dem von ihrem Vater gezogenen Chavarie im Großen Preis. Er hatte wirklich lange Probleme mit seinen langen Beinen. Erst jetzt ist er so ein patentes Pferd, sagt die Siegerin. Mama hatte uns verboten ihn zu verkaufen das war richtig. Platz zwei ging an den Lokalmatadoren in Sommerstorf, den Briten Richard Robinson mit Lysander. Dritter wurde Andreas Ripke auf Leontes.
Bleib im Lande?
Statt in der Region zu bleiben, zog es Meck-Pomms Vorzeigereiter Holger Wulschner nach Russland. In Chernyakovsk gewann er mit Cefalo den Großen Preis beim dortigen CSI****. Einziger Konkurrent im Stechen: Der Russe Dimitry Berestrov, der nach einem Fehler seiner Stute Grandalena den Hut zog.
Gute Ponys im Garten der Queen
Beim internationalen Fahrturnier in Windsor war Dieter Höfs bei den Ponys der Sieg nicht zu nehmen. 170,89 Zähler addierten sich für den Viererzug, vor allem in der Geländefahrt hatte der Routinier gepunktet (Dressur/63,10/Gelände 84,94/Hindernis 22,85). Bei den Großpferden kam Rainer Duen nicht über Platz neun hinaus.
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