Ausgerechnet im Land der Haute Cuisine setzte sich gestern deutsches Fastfood durch, zumindest ein bisschen. Denn: Die „Küche“ ist zurück! Mit dem schnellsten Ritt im Stechen des Großen Preises beim Fünfsterneturniers von La Baule landeten Marcus Ehning und Küchengirl auf Rang drei, ein Abwurf vereitelte den Sieg, so blieben immerhin noch 28.000 Euro Preisgeld.
Weltmeister Jos Lansink (BEL) siegte mit dem 14-jährigen Hengst Spender S, der einst von Maria Gretzer in den Sport gebracht worden war. Zweite wurde die Schwedin Malin Baryard-Johnsson mit Arctic W. Insgesamt hatten sieben Reiter das Stechen erreicht.
Beinahe hätten die deutschen Reiter die zweite Runde des Nationenpreises von der Teilnehmertribüne beobachten können. Zwölf Strafpunkte nach dem ersten Durchgang schienen in dem stark besetzten Feld einfach nicht genug. Mit jeweils einem Abwurf hatten Marcus Ehning/Küchengirl, Philipp Weishaupt/Souvenir und Thomas Mühlbauer/Asti Spumante den Parcours beendet. Marco Kutscher, trotz Dopingdiskussion in Deutschland von Neu-Bundestrainer Otto Becker nominiert, sorgte mit acht Strafpunkten fürs Streichergebnis. Erst zwei Abwürfe des Briten John Whitaker sicherte dem deutschen Team die Teilnahme an Runde zwei.
Dort lief es dann deutlich besser, Ehning und Weishaupt bleiben fehlerfrei, Kutschers Montender verzeichnete einen Abwurf, so dass die 13 Fehlerpunkte von Mühlbauer und Asti Spumante als Streichergebnis keine Rolle mehr spielten. Am Ende wurde die Equipe Dritte in der Serie, die jetzt nicht mehr Super League heißt, sondern mit neuem Sponsor als Meydan FEI Nations Cup TM firmiert.
Die Schweizer (Steve Guerdat und Jalisca Solier 0/0; Marcus Fuchs und La Toya 0/8/ Stechen: 0/41,65 Sekunden, Werner Muff und Luminos 8/12, Pius Schwizer und Carlina 0/0) und die Schweden (Svante Johannsson und Saint Amour 0/0/ Stechen: 8/42,42 Sekunden, Alexander Zetterman und Isaac 0/4, Malin Baryard-Johnsson und Actrice 13/4, Peter Fredricson und Artic Aurora Borealis 0/8) mussten um den Sieg stechen, beide Teams hatten lediglich acht Strafpunkte aus den beiden Umläufen. Drei Wochen vor seinem Abschied vom internationalen Sport wurde Marcus Fuchs noch einmal zum Matchwinner: Im Stechen war er schneller und blieb fehlerfrei Sieg für die Schweiz und das im 144. Nationenpreis, den Marcus Fuchs für die Eidgenossen ritt. Ex aequo mit der deutschen Mannschaft landete das Team aus den Niederlanden auf Rang drei.
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