Mit deutlichem Abstand rollten Isabell Werth und Satchmo das Feld im Grand Prix der Weltcup-Tour von hinten auf. Als letzte Starterin gelang den beiden eine Runde ohne grobe Lektionsfehler, für die die Richter 76,68 Prozent gaben. Rang zwei ging an Ellen Schulten-Baumer auf Donatha, die es auf 71,83 Prozent brachten.
Neumünster war für Werth eine Art Test vor Las Vegas, da sowohl die Halle in Schleswig-Holstein, als auch die in der Wüstenstadt sehr eng sind und die Zuschauer dicht am Viereck sitzen. Werth war sehr zufrieden mit der Leistung ihres Sensibelchens Satchmo, der sich ganz artig zeigte und auch „R wie rückwärts“ ging, was Werth ihm in der Abreitehalle vor dem Einritt noch zugeflüstert hatte.
Sehr glücklich war auch Ellen Schulten-Baumer. Über ihren zweiten Platz (71,83), vor allen Dingen aber über das Lob von Richterin Mariette Withages, die Schulten-Baumers Ritt als den komplettesten und harmonischsten bezeichnete. Schulten-Baumer fährt von Neumünster direkt weiter nach Göteborg, um die nötigen Weltcuppunkte für Las Vegas zusammen zu bekommen.
Platz drei teilten sich die Britin Laura Bechtolsheimer mit ihrem beeindruckenden Fuchs Mistral Hojris und Monica Theodorescu auf Whisper (je 70,8). Bechtolsheimer beklagte, dass sie als erste Starterin nach der Pause unter der Unruhe auf den Zuschauerrängen zu leiden hatte. Ihr Pferd hatte sich dadurch aufgeladen, so dass sie nicht mehr zum reiten kam. Monica Theodeorescu hat sich vor allem über sich selber geärgert. Ihr Pferd sei hervorragend gegangen, sie selber sei nicht gut geritten.
Für die Weltcup-Kür morgen ist also noch Luft nach oben.
Weitere Infos: www.reitturnier.de
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