Diesmal ist ein hocherfolgreiches aus den Niederlanden in den mittleren Osten verkauft worden: Gert-Jan Brugginks Dejavu.
Der zehnjährige Wallach war Brugginks Eintrittskarte in den Olympiakader gewesen. Nun wird er künftig von dem 26-jährigen Katari Bassem Hassan Mohammed geritten. Der erklärte im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des Fünf-Sterne-Turniers von Doha, dass er am nächsten Tag in die Niederlande fliegen würde, um dort eine Zeit lang mit Jan Tops zu trainieren. Er sagte: „Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt drei sehr gute Pferde habe. Außer Dejavu sind dies noch Anyway II und Rosalia La Silla. Mein Ziel sind die Weltreiterspiele in Frankreich.“
Die Holsteiner Stute Rosalia La Silla ist schon Olympia-erfahren. Sie war DIE Überraschung der Olympischen Spiele in London, wo sie unter dem Mexikaner Alberto Michan überraschend Fünfte wurde.
Das ist schon das zweite Bruggink-Pferd, das nun für den mittleren Osten geht. Seine Andrea wurde für den Noch-Vizeweltmeister Abdullah Al Sharbatly aus Saudi-Arabien angekauft. Darüber hinaus wurden jüngst die Top-Pferde Palloubet d’Halong, Bella Donna und Utascha nach Katar verkauft. Man ist dort pferdemäßig also bestens gerüstet für die Weltreiterspiele. Für die Niederlande ist der Verkauf Dejavus ein ziemlicher Schlag, galt der Heartbreaker-Sohn doch als ein heißer Tipp für die Weltreiterspiele.
Quelle: horses.nl
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