Der Piaff Förderpreis hat sich etabliert als Talentschmiede für die deutschen Dressurreiter. Qualitativ und quantitativ war der Auswahllehrgang in Warendorf für die U25-Grand Prix-Tour 2014 mit 32 Reitern gut besetzt. Die Bundestrainer waren voll des Lobes, vor allem für Charlott-Maria Schürmann.
32 Reiter und fast 50 Pferde waren nach Warendorf gereist, um sich den kritischen Blicken der Bundestrainer, Richter und Offiziellen zu stellen. Das beste Ergebnis in der Grand Prix-Prüfung, die im Anschluss an den Lehrgang zu reiten war, erhielt Charlott-Maria Schürmann auf ihrem Burgpokal-Sieger 2012, Burlington. Die beiden waren auch schon in regulären Grand Prix-Prüfungen siegreich. Mit Burlington trainiert Schürmann inzwischen bei Klaus Balkenhol, was ihnen ganz offensictlich gut tut, denn U25-Trainer Jürgen Koschel sagt: „Beide haben sich gut entwickelt.“ In Warendorf kamen sie auf 73,876 Prozent.
Platz zwei ging mit 72,171 Prozent an die Finalsiegerin des Vorjahres, Nadine Husenbeth auf Florida. Hier lobte die Jury vor allem die klar erkennbar solide Grundausbildung von Reiter und Pferd, die hauptsächlich von Vater Klaus trainiert werden.
Sanneke Rothenberger ritt mit beiden Pferden über die 70-Prozent-Marke. Mit Favourit erhielt sie 71,938, mit Wolke Sieben 71,822 Prozentpunkte. Auf exakt dieselbe Punktzahl kamen auch Lisa-Marie Klössinger und New Lord, die von Ulla Salzgeber trainiert werden.
Eine weitere Debütantin in Warendorf blieb knapp unter den 70 Prozent: Lisa Müller auf Birkhof’s Dave FBW. Die St.GEORG-Titelheldin der Dezember-Ausgabe 2013 erhielt 69,186 Prozent und setzte sich damit gegen Stella-Charlott Roth auf Rubin Action durch (69,031).
Ganz viel Lob gab es von den Bundestrainern für praktisch alle Teilnehmer, denn wie Jürgen Koschel sagte: „Der Lehrgang hatte nicht nur zahlenmäßig, sondern vor allem auch qualitätiv hohes Niveau.“ Besonders freute den der für die U25-Reiter zuständige Coach, dass so viele Heimtrainer den Lehrgang begleitet haben: „Eltern und Trainer haben erkannt, wie wichtig die Serie für die Entwicklung von Pferd und Reiter ist.“
Monica Theodorescu erklärte: „Das Interesse war groß. Vor allem das Interesse daran, etwas lernen zu wollen. Selbst die älteren, erfahrenen Pferde haben sich hier im Lehrgang verbessert.“
Und Dr. Evi Eisenhardt, Vorstandsmitglied der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports, zog schon mal eine Zwischenbilanz der Serie: „Genau betrachtet, haben drei der vier deutschen Europameisterschaftsteilnehmer von 2013 hier ihre Wurzeln.“
Im Anschluss an den Lehrgang wurden 17 Paare für die Teilnahme an der Piaff-Förderpreis-Serie 2014 nominiert. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge): Sarah Erlbeck (Augsburg) mit Amichelli, Nadine Husenbeth (Sottrum) mit Florida, Nicole Isser (Weingarten) mit Laporello, Kathleen Keller (Salzhausen) mit Halloween, Lisa-Marie Klössinger (Aicha v.W.) mit New Lord, Victoria Michalke (Isen) mit Wasabi OLD, Lisa Müller (Straßlach) mit Birkhofs Dave FBW, Laura Reinke (Niedernhausen) mit Slamag With You, Stella-Charlott Roth (Alsbach) mit Rubin Action, Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit Favourit und Wolke Sieben, Tara Schneider (Düsseldorf) mit Little Diamond, Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Burlington, Lars Schulze Sutthoff (Greven) mit Emotion, Alexandra Stadlmayer (Geislingen) mit Lord Lichtenstein, Franziska Stieglmaier (Roth) mit Ronaldo sowie Annabel Frenzen (Krefeld) mit Cristobal, die für die Trainingsprüfung aus beruflichen Gründen Dispens hatte.
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