Einen fremden Kontinent im Sattel erkunden, wilde Tiere beobachten, abends am Lagerfeuer mit einem Sundowner-Cocktail den Tag ausklingen
lassen – nach ihrem Einsatz bei der Hengstparade in Redefin nimmt ST.GEORG-Redakteurin
Laura Becker das nächste Projekt in Angriff: Reitsafari in Afrika.
Die Koffer sind gepackt, die Flüge gebucht, die Papiere beisammen und die Impfungen erledigt morgen gehts los 14 Stunden Flug, fünf Stunden Jeep-Fahrt, dann sind wir da mitten im afrikanischen Busch. Genauer gesagt im Tuli Block am Limpopo River, südöstliches Botswana, Afrika. Was den Fotografen und mich dort erwartet? Eine Safari zu Pferde: Wir beobachten fünf Tage lang vom Sattel aus die Bewohner Afrikas Elefanten, Giraffen, Zebras, Löwen, Springböcke, Erdmännchen, Hyänen, Nashörner, Nilpferde und, und, und. Tiere, die ich bisher nur aus dem Zoo kannte. Unvorstellbar für mich, sie in drei Tagen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass die Tiere uns auch nur beobachten
Danach geht es weiter zum zweiten Teil der Reitsafari: Wir fliegen in den Norden Botswanas, ins Okavango-Delta. Weitere fünf Tage zu Pferde die Wildnis erkunden. Das Okavango-Delta soll berühmt sein für seine extreme Artenvielfalt. Also gute Chancen auf ein Du und Du mit Zebra, Giraffe und Co.
Seit ich mit der Planung des Trips begonnen habe, geht mir ein Bild nicht mehr aus dem Kopf. Ein Foto, das auf der Internetseite des Reiseveranstalters (www.reiterreisen.com) zu sehen ist: Okavango-Delta, wir galoppieren im gestreckten Galopp durchs Wasser, neben uns eine Herde Giraffen, die uns begleitet.
Ich bin gespannt auf Afrika sowieso, aber auch auf die Pferde, mit denen wir auf Safari gehen afrikanische Warmblüter, Basuto sowie Boerpferde. Ich saß auf vielen deutschen Warmblütern, Vollblüter waren auch dabei, aber Basuto Boerpferde? Wie sind sie zu reiten? Wie reagieren sie, wenn wir riesigen Elefanten gegenüber stehen? Was unterscheidet das afrikanische vom deutschen Warmblut? Wie sind die Pferde nachts untergebracht, wenn wir im afrikanischen Busch campen?
Vor allem aber bin ich gespannt, wie es mir nach Sechs- bis Acht-Stunden-Ritten so geht. Zu Zeiten meiner Bereiter-Lehre war ich es wohl gewohnt, fünf, sechs, sieben Pferde am Tag zu reiten, aber da ist schon ein paar Jahre her .
Wenn ich von meinem Arbeitsplatz in der Redaktion aus dem Fenster in das verregnete Hamburg bei 5 Grad blicke, kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, bald afrikanischen Boden unter den Füßen bei 28 Grad Durchschnittstemperatur zu haben und den Löwen Guten Tag zu sagen. Aber der Countdown läuft, das Reisefieber steigt und liebe Giraffen, wir kommen!
Demnächst mehr Safari-News und Bilder direkt aus Afrika.
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