Jeanette von Schiller und Delektra sind CDV Cup-Sieger 2012

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Jeanette von Schiller und Delektra auf dem Weg zum Sieg im CDV Cup-Finale 2012

Sollorz

Das CIC*/**-Turnier auf dem wunderbaren Gelände um die Rennbahn Bad Harzburg war am vergangenen Wochenende Schauplatz des CDV Cup-Finales 2012. Siegerin nach spannendem Wettkamf wurde Jeanette von Schiller mit ihrer Trakehner Stute Delektra.

Einen Rekord würde es am Sonntag, den 19. August 2012, mindestens gebe. Das hatte man uns schon vorher angekündigt: nämlich einen Hitzerekord. Und wenigstens diesmal sollte der Wetterbericht Recht behalten. Das Thermometer zeigte 38° im Schatten, ganz Deutschland schwitzte. Aber was echte Sportler sind, die lassen sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Dieses Wochenende, an dem das Wetter sich endlich mal so benahm, wie man es im Sommer von ihm erwartet, hatte deutlich mehr zu bieten als ein meteorologisches Hoch. Es war das Wochenende des CDV Cup-Finales 2012 im Rahmen des CIC*/**-Vielseitigkeitsturniers in Bad Harzburg. Auf zehn Turnieren in ganz Deutschland konnte man sich im Rahmen einer L-Vielseitigkeit für die Endausscheidung qualifizieren. 13 der insgesamt 110 Paare (!) im CIC* waren zum Finale des CDV Cups angetreten, zwei davon mit zwei Pferden. Außerdem war das Turnier war zugleich die letzte Sichtung für die Europameisterschaften der Buschjunioren Anfang September in Strzegom, Polen. Da konnten sie gleich schon mal schauen, was sie im kommenden Jahr erwartet, wenn Bad Harzburg die Deutschen Juniorenmeisterschaften ausrichtet.

Das Turnier hat den Probelauf jedenfalls schon mal bestanden. Die Strecke hier gehört zu den schönsten, die wir in Deutschland haben, lobte Richter Fritz von Blottnitz den Kurs, und mit dieser Meinung stand er nicht alleine da. Start und Ziel waren auf der Rennbahn des Bad Harzburger Rennvereins. Dazwischen ging es hügelauf- und wieder -abwärts vor der Kulisse der bewaldeten Berge des Harzes. Das Veranstalterteam um den Vorsitzenden des gastgebenden VfV Bad Harzburg, Wolfgang Fieseler, hatte sich große Mühe gegeben bei der Gestaltung der Strecke. Dabei konnte man größtenteils auf Naturhindernisse zurückgreifen. Lediglich einige Stellteile steuerte der ebenfalls anwesende Bundestrainer Hans Melzer noch zusätzlich bei. Kein Sprung, der nicht mit Blumen dekoriert gewesen wäre, und auch an Verpflegungsstellen für die Zuschauer hatte man gedacht.

Der Kurs des CIC* stellte die Reiter vor Herausforderungen. Wer nur ungern über Gräben springt, hat in Bad Harzburg schlechte Karten. Da gibt es sogar welche mit fließendem Wasser wie den Trakehner, der einigen Pferden gar nicht behagte. Als Sichtung ist das hier bestens geeignet, meinte Hans Melzer. Denn in Strzegom gibt es auch viele Gräben. In Bad Harzburg verlangten auch die 75 Meter Höhenunterschied vom Start bis zu der höchsten Stelle an Edels Fischteich den Pferden einiges an Kraft ab. Auch gab es einige Sprünge mit Hell-Dunkel-Effekten, bei denen es aufzupassen galt. Gut ein Drittel der Teilnehmer schieden im Gelände aus. Nicht jedoch die CDV Cup-Reiter. Sie erreichten allesamt das Ziel. Und bis auf eine Teilnehmerin, die vor dem Springen zurückziehen musste, weil ihr Pferd im Cross ein Eisen verloren hatte, konnten alle ihre von der Firma USG gestifteten Ehrenpreise aus der Hand der Vorsitzenden des Clubs Deutscher Vielseitigkeitsreiter, Nicole Sollorz, entgegennehmen.

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