Redefin: Tag eins mit gelben Schleifen für Kölz, Langehanenberg und Bouten

Langehanenberg siegte mit dem hübschen Dimaggio-Freudenprinz-Sohn Diamigo ein Halbbruder ihrer ersten Grand Prix-Stute Responsible in der Auftaktprüfung zur Nürnberger Burg-Pokalqualifikation. Fast durchgehend erhielten die beiden Noten zwischen sieben und acht. Vor allem in den Pirouetten scheint aber noch Luft nach oben zu sein. Unter dem Strich gab es 73,293 Prozent. Zweiter wurde Manuel Bammel auf dem Hofrat-De Niro-Sohn Haydn mit 72,927 Prozent. Rang drei ging an den ehemaligen Bundeschampion der vierjährigen Reitpferde-Hengste, Catoo v. Con Air-Caletto unter Markus Suchalla. Der Holsteiner heißt inzwischen übrigens Helenenhof’s Catoo, nachdem die Familie Schwiebert den Hengst dem Holsteiner Verband abgekauft haben. Er kam heute auf 72,317 Prozent.

Helen Langehanenberg wurde zudem Zweite in der zweiten Abteilung, diesmal auf der einstigen Reitpferde-Bundeschampionesse und Vize-Weltmeisterin Damon’s Divene v. Damon Hill-Rubin Royal, die nicht mehr ihrem Züchter und Damon Hill-Besitzer Christian Becks gehört, sondern dem DOKR in Warendorf (71,626 Prozent). Als Sieger verließ Isabell Werths inzwischen selbstständiger langjähriger Mitarbeiter Matthias Bouten auf Fraeulein Auguste das Viereck (72,033). Heike Kemmer und L’Espoir wurden Dritte (71,585).

Im Parcours siegte Michael Kölz auf dem Moritzburger Landbeschäler Dipylon v. Dinglinger-Lavall, ein neunjähriges Deutsches Sportpferd. Platz zwei ging an Heiko Schmidt auf einem der Aufhängeschilder der Hengststation Schmidt in Neu-Benthen: Chap v. Cellestial-Contender. Janne-Friederike Meyer und Carlotta v. Calido-Singular Joter belegten Rang drei.

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