Pünktlich zur grünen Saison hat der schwedische Vielseitigkeitsreiter Ludwig Svennerstal wie schon 2014 den Hannoveraner Shamwari nun auch sein zweites Vier-Sterne-Pferd verkauft, den zwölfjährigen Alexander.
Alexanders neue Heimat ist Belgien, allerdings wurde nicht bekannt gegeben, wer die neuen Besitzer sind. Der Wallach war im vergangenen Jahr Achter beim CCI**** in Badminton. Außerdem war er Svennerstals Reservist für die Olympischen Spiele 2012. Er habe die schweirige Entscheidung getroffen, Alexander zu verkaufen, weil er dadurch die Ausbildung eines jungen Pferdes finanzieren kann, erklärte Svennerstal gegenüber Horse & Hound. Die Datenbank des Weltreiterverbands FEI vermerkt für dieses Jahr keine aktive Registrierung des Reiters. Da scheinen also derzeit keine Pferde für internationale Aufgaben im Stall zu stehen.
Alexander kannte Svennerstal seit seiner Geburt. Er war von einem Großonkel gezogen worden und kam als Dreijähriger zu ihm. „Er war immer einer von den Frechen, aber mit jeder Menge Talent, das man einfach nicht ignorieren konnte.“ Der Wallach habe seine Karriere als Springpferd begonnen und nahm unter Svennerstals damaligem Trainer Tobias Gronberg sogar an den Weltmeisterschaften für junge Springpferde teil. Sechsjährig ging er dann zu Svennerstal, der mit ihm in seiner ersten Buschsaison eine Zwei-Sterne-Vielseitigkeit gewinnen konnte und mit ihm ebenfalls an den FEI-Weltmeisterschaften für Nachwuchspferde teilnahm, diesmal in der Vielseitigkeit.
Alexander ist ein schwedischer Warmblüter mit interessantem Pedigree, das nur gut 40 Prozent Vollblutanteil führt. Sein Vater New Balance ist ein KWPN-Hengst, der bis Intermédiaire I im Dressurviereck erfolgreich war. Er stammt ab vom Holsteiner Springpferdemacher C-Indoctro, ein Capitol-Sohn. Die Mutter von New Balance ist eine Halbblutstute v. Sit This One Out xx.
Alexanders Mutter Carinette stammt ab vom Grand Prix-erfolgreichen Schweden Herkules, der wiederum ein Sohn des schwedischen Jahrhunderthengstes Gaspari ist, der unter anderem Lieslott Linsenhoffs Olympiasieger Piaff sowie Gassendi (Herbert Rehbein), Emir (Herbert Kuckluck), Elektron (Ilsebill Becher) und andere große Vererber und Sportpferde brachte.Air Jordan 1 Outlet Store online | cheap air jordan 1 retro high og
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.