Der Bereiter des Gestüts Sprehe, Denis Nielsen, hat dieses Jahr anscheinend noch Großes vor. Jedenfalls zeigte er nach den super Auftritten in Graz, Dortmund, Braunschweig und Hagen nun auch in Linz, dass er nicht umsonst zur Perspektivgruppe des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) gehört.
Auf all den genannten Turnieren kam Nielsen (25) mit mindestens einer Platzierung unter den ersten Dreien, wenn nicht gar einem Sieg heim. Partner des Erfolgs war häufig der Calido-Lafitte-Sohn Cashmoaker. So auch heute. Der neunjährige Schimmelhengst lieferte mit 47,44 Sekunden die zweitschnellste Zeit im Stechen. Noch flotter unterwegs waren lediglich Santiago Lambre aus Mexiko und Johnny Boy gewesen, ein zehn Jahre alter KWPN-Wallach v. Johnny-Silvio (46,90 Sekunden. Platz drei ging an ein Mitglied der zweitplatzierten Nationenpreismannschaft von Freitag: Cassio Rivetti, in die Ukraine eingebürgerter Brasilianer, auf Forlap, der zwischenzeitlich auch erfolgreich unter Daniel Deußer ging.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.