Er hat in der Vielseitigkeit alles gewonnen. Fast alles. Denn im britischen Pilgerort des Buschreitens, in Badminton, hat der Neuseeländer Andrew Nicholson noch nie gewonnen. Nach dem heutigen Gelände stehen seine Chancen mit Nereo gut, dass das bald anders ist. Weniger als einen Springfehler dahinter: Ingrid Klimke und Hale Bob auf Platz vier.
Ich wollte konzentriert gegen jedes Hindernis reiten und als es zwischen Wall und Wasser etwas wackelig wurde, waren Nereo und ich noch fokussierter, sagte Nicholson nach der Cross Country-Strecke, die er eine Sekunde unter der Bestzeit absolvierte. Nicholson und sein Fuchs gehen somit mit ihrem Dressurergebnis von 37,8 Minuspunkten morgen in den Springparcours. Einen Abwurf darf sich das Paar nicht erlauben. Die Ergebnisse sind eng: An zweiter Stelle rangiert der Brite William Fox-Pitt mit dem Brandenburger Hengst Chilli Morning, Bronzemedaillengewinner der letztjährigen Weltmeisterschaften (39,0). Dritter ist Oliver Townend (GBR) mit Armada (39,6). Mit 40,2 Zählern ist auch Ingrid Klimke mit dem Oldenburger Hale Bob v. Helikon xx auch noch weniger als ein Springfehler vom Führenden entfernt. Mit dem Braunen hatte sie im vergangenen Jahr ihr erstes Vier-Sterne-Event in Pau gewonnen.
Nicholson hat ein besonderes Konzept der mentalen Vorbereitung: „Ich werde nach Hause fahren, mich mit meinen kleinen Kindern beschäftigen und die Hühner füttern“. Ein erste zufriedenes Fazit zog auch Kurs-Designer Giuseppe Della Chiesa. Im letzten Jahr stand der Italiener noch stark in der Kritik als bei katastrophalen Wetterbedingungen die Pferde über eine viel zu anspruchsvolle Strecke geschickt worden waren und es reihenweise zu Ausfällen kam, auch von vielen Weltklassepaaren. Für 2015 sah die Statistik besser aus: Von 82 Startern auf der Geländestrecke kamen 62 in Ziel, 52 davon ohne Hindernisfehler und 13 innerhalb der Idealzeit. 1,6 Strafpunkte musste Bettina Hoy mit Designer v. Dali in Kauf nehmen. Der Westfale, 2014 bei seiner Vier-Sterne-Premiere Achter in Luhmühlen, rangiert damit bei seinem Badminton-Debüt an achter Stelle nach dem Gelände (44,4), noch vor Mark Todd und seinem WM-Pferd Leonidas v. Landos, den St.GEORG-Herausgeberin Gabriele Pochhammer gezüchtet hat.
An Sprung zwölf endeten die Badminton-Hoffnungen von Niklas Bschorer. Der 20-Jährige aus Dinkelscherben, der lange bei Chris Bartle trainiert hat, war der jüngste Starter im Feld, lag mit Tom Tom Go an achter Stelle nach der Dressur, gab aber nach einer Verweigerung an Sprung 12 auf. Seine Airbag-Weste hatte sich geöffnet.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.