Am 20. und 21. Oktober blickt die Dressurwelt nach Dänemark. Auf dem Gestüt Blue Hors in Randboel findet das 14. Global Dressage Forum statt. Und wieder ist es gelungen, die Stars der Dressurszene für die Sache zu begeistern.
Charlotte Dujardin, Doppel-Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin, hat schon vor einiger Zeit ihr Kommen angekündigt. Sie wird an den Podiumsdiskussionen teilnehmen und Richard Davison im Interview Rede und Antwort stehen, was ihre Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft ihrer Reiterei betrifft.
Der zweite hoch erfolgreiche Stargast beim GDF ist Adelinde Cornelissen. Sie wird Einblicke in ihr Training geben, das sie seit rund zwei Jahren wieder zurück zu ihren Wurzeln geführt hat – jene, mit denen sie einst die Dressurwelt im Sturm eroberte. Man hat später nicht immer nur harmonische Runden der 35-Jährigen und ihres Jazz-Sohns Parzival gesehen. Aber unbestritten gehören sie wo immer sie auftreten zum Favoritenkreis und sind sichere Medaillenkandidaten. Cornelissen hat Parzival bekommen als er fünf Jahre alt war. Er sei kein einfaches Pferd gewesen, sagt sie heute. Geholfen hatte ihr damals das Training mit Johan Haminga. Als die beiden 2007 die internationale Tribüne betraten, waren sie das Gesprächsthema Nummer eins und vom Fleck weg ganz vorne mit dabei. Zwischenzeitlich trainierte Cornelissen dann mit dem damaligen holländischen Nationalcoach Sjef Janssen, ehe sie vor rund zwei Jahren wieder zu Johan Haminga zurückkehrte. Schon anlässlich der EM 2013, wenige Monate nachdem Parzival am Herzen operiert werden musste, konnte man die Trainingsumstellung im Viereck sehen.
Beim GDF wird Cornelissen über ihre Trainingsmethoden sprechen und auch darüber, wie sie kontinuierlich daran arbeitet, sich selbst als Reiterin zu verbessern. Die Holländerin ist bekannt dafür, auch zu ungewöhnlichen Methoden zu greifen, um selbst körperlich fit zu bleiben. Da kann man sicher einiges mitnehmen.
Auch einige deutsche Größen der Dressurszene werden beim Global Dressage Forum dabei sein. So zum Beispiel Gina Capellmann-Lütkemeier mit ihrer Tochter Fabienne, die mit ihrem Junge Reiter-Pferd D’Agostino nun Mannschaftseuropa- und -weltmeisterin bei den Senioren ist. Sie werden über drei Generationen Dressurfamilie sprechen, denn die Liebe zu diesem Sport haben sie von Vater bzw. Großvater Kurt Capellmann mit auf den Weg bekommen (so, wie auch die Weltmeisterin von 2002, Nadine Capellmann, Schwester bzw. Tante von Gina und Fabienne).
Richterin Katrina Wüst gilt als Choryphäe in Sachen Kür reiten und richten. Sie wird zusammen mit Experten der Musikszene über die Zukunft der klanglichen Untermalung von Dressurküren sprechen.
Und schließlich ist auch Martin Richenhagen geladen, internationaler Dressurrichter und Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender des US-amerikanischen Landmaschinenherstellers AGCO, dessen Tochterunternehmen FENDT einer der Hauptsponsoren der FN ist. Er wird zum Thema Sponsoring im Dressursport Stellung nehmen.
Alle Infos auch unter www.globaldressageforum.com
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]