Nur noch gut einen Monat, dann beginnen in der Normandie die Weltreiterspiele. Immer mehr Nationen geben bekannt, wer ihre Farben bei DEM Pferdesportereignis des Jahres vertreten darf. Da werden mitunter schon längst in die Rente verabschiedete Kämpfer reaktiviert.
So beispielsweise in Dänemark. Dort steht nun die Longlist mit potenziellen Paaren für die Dressur, und darauf wird auch der anlässlich der EM in Herning 2013 offiziell aus dem großen sport verabschiedete Digby mit Nathalie zu Sayn-Wittgenstein wieder geführt. Die Dänen selbst sprechen von einem „möglichen Comeback“. Außerdem hat Bundestrainer Rudi Zeilinger folgende Paare auf die Longlist gesetzt:
- Lone Bang Larsen mit Fitou L,
- Anna Kasprzak und Donnperignon,
- Lars Petersen mit Mariett,
- Mikala Münther Gundersen auf My Lady,
- Lisbet Seierskilde im Sattel von Jonstrupgaardens Raneur,
- Anders Dahl auf Wie-Atlantico De Ymas,
- Agnete Kirk Thinggaard mit Jojo AZ.
Es fehlen Andreas Helgstrand mit seinem Akeem Foldager. Die beiden hatten im Frühjahr für Schlagzeilen gesorgt, weil Bilder vom öffentlichen Training des Wallachs anlässlich der Hengstvorführung bei Helgstrand den talentierten Dunkelbraunen mit eingequetschter blauer Zunge und auffälligen Malen an den Flanken im Bereich des Sporns gezeigt hatten. Am 14. August, dem letztmöglichen Termin für die Nennung, soll bekannt gegeben werden, wer nun für Dänemark in der Normandie startet.
Dasselbe gilt auch für die Dressurreiter aus Finnland. Auch hier wurden bislang nur die aussichtsreichsten Kandidaten genannt. Dies sind:
- Terhi Stegars mit Axis
- Mikaela Lindh auf Skovlunds Mas Guapo
- Emma Kanerva mit Lord of Lennox
- Eevamaria Prthan-Brodell auf Solos Lacan
- Stella Hagelstam mit Soraya II oder Chopin III
- Elisabeth Ehrnrooth auf Wizard II
Und auch aus Belgien wurde eine Longlist gemeldet. Die beiden Trainer Sjef Janssen und Jeroen van Lent werden ihre Wahl im Anschluss an die letzte Sichtung treffen, die vom 29. Juli bis 3. August in Hulsterlo im Rahmen der belgischen Meisterschaften stattfindet. Folgende Paare haben Chancen auf einen WEG-Startplatz:
- Julie de Deken mit Lucky Dance
- Jeroen Devroe auf Eres DL
- Claudia Fassaert mit Donnerfee
- Philippe Jorissen und Le Beau
- Francoise Hologne Joux auf Wodan
- Delphine Meiresonne mit Wipsy van het Heihof
- Jeroen Missiaen und Vradin
Bereits fest steht hingegen, wer für Kanada in der Normandie auf dem Dressurviereck antritt. Das sind:
- Megan Lane auf Caravella
- David Marcus auf Chrevi’s Capital
- Karen Pavicic und Don Daiquiri
- Belinda Trussell mit Anton.
Die Kanadier bekommen Unterstützung von deutscher Seite durch den inzwischen pensionierten O-Richter Dr. Volker Moritz, der die Rolle des technischen Delegierten inne hat.
Im Anschluss an den Nationenpreis in Aachen haben auch die Schweden ihre Dressurmannschaft bekannt gegeben. Hier reiten:
- Patrik Kittel mit Scandic (Ersatzpferd ist Deja)
- Tinne Vilhemson-Silfvén mit Don Auriello
- Jeanna Higberg auf Darcia
- Minna Telde und Santana.
Patrik Kittel hatte selbst den Wunsch geäußert, lieber Scandic als Deja reiten zu wollen. „Deja hat wirklich das Potenzial, ganz nach oben zu kommen in diesem Sport. Ich würde es vorziehen, mir Zeit zu lassen und sie nicht mit den Vorbereitungen auf die WEG unter Druck zu setzen. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Europameisterschaften im kommenden Jahr.“
Auch das Quartett aus der Schweiz bei den Weltreiterspielen steht nun:
- Caroline Häcki mit Rigoletto Royal CH
- Hans Staub auf Warbeau
- Melanie Hoffmann mit Cazzago
- Marcela Krinke Susmelj auf Smeyers Molberg.
Und auch für die Weltmeisterschaften der Springreiter gibt es weitere Voranmeldungen und Nennungen, beispielsweise aus Australien. Das Team Down Under im Parcours setzt sich zusammen aus folgenden Paaren:
- Edwina Tops-Alexander mit Ego van Orti oder Old Chap Tame
- Jamie Kermond auf Quite Cassini oder Killeter Park Caracas
- Amy Graham im Sattel von Bella Baloubet
- Julia Hargreaves mit Vedor
- James Paterson-Robinson auf Boris
Ganze zehn Paare wurden in Belgien auf die Longlist gesetzt. Unter der Regie vom einst deutschen Bundestrainer Kurt Gravemeier könnten in der Normandie reiten:
- Niels Bruynseels auf Pommeau du Heup
- Pieter Devos mit Dream of India Greenfield oder Dylano
- Jos Lansink auf Ensor de Litrange Lxii
- Judy-Ann Melchior mit As Cold as Ice Z
- Ludo Philippaerts auf Challenge van de Begijnakker
- Nicola Philippaerts mit Challenge van de Begijnakker, Cortez, Donatella-N oder Forever D Arco Ter Linden
- Olivier Philippaerts und Armstrong van de Kapel, Cabrio van de Heffinck oder Zilverstar T
- Constant van Paesschen mit Cadjanine Z oder Toscan de Saint Hermelle
- Jos Verlooy auf Domino oder Farfelu de la Pomme
- Gregory Wathelet mit Conrad de Hus oder Jumex Sport Atlantus
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.