Zehn Paare durften im zweiten Umlauf des Großen Preises von Rheinland-Pfalz beim CSI*** Hachenburg an den Start, vier blieben auch hier fehlerfrei. Am Ende hatte Pia-Luise Aufrecht mit der elfjährigen KWPN-Stute Ulke die schnellste Zeit.
Die Lux-Peter Pan-Tochter aus dem Besitz der Reiterin schaffte den Parcours in 47,11 Sekunden und hängte damit den Westfalenhengst Cornet D’Amour (v. Cornet Obolensk-Damiani) unter Daniel Deusser knapp hinter sich (47,18 Sekunden). Kleiner Unterschied in der Zeit, großer Unterschied im Preisgeld. Für den Sieg gab es 25.000 Euro, für Platz zwei 10.000 Euro weniger.
Platz drei ging an den Dänen Sören Pedersen mit der Holsteiner Stute Esperanza de Rebel, einer erst neunjährigen Rebel Z-Corofino-Tochter. Die beiden waren schon deutlich gemächlicher unterwegs und brauchten 52,51 Sekunden. Der letzte fehlerfreie Ritt im zweiten Umlauf kam von Eva Bitter mit dem noch jüngeren, nämlich erst achtjährigen Status FRH. Er stammt ab von dem nun nach Dänemark verkauften Stakkato-Sohn Satisfaction (SG online berichtete) aus einer Mutter vom Satchmo-Vater Sao Paulo. 52,64 Sekunden reichten für Platz vier.
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Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.