Mein Pony lernt ja wirklich wahnsinnig schnell. Vor allem „Reit-Vokabeln“. Nur bei manchen hapert es einfach immer. Dabei ist er sonst echt auf Zack.
Nicht nur, dass ihm im Training einfach wahnsinnig schnell langweilig wird und ich selten dasselbe mehrmals hintereinander machen darf. Er kann inzwischen auch unsere Dressuraufgabe für die HansePferd in- und auswendig.
Sobald Trainerin Sandra „Marsch“ sagt, spitzt er die Ohren und legt los. Auf Kommando trabt und galoppiert er motiviert von dannen. Eigentlich ganz nett von ihm, dass er so engagiert mitdenkt. Treiben? Völlig überflüssig, der Herdentrieb kommt uns da wunderbar entgegen. Schließlich will er seine Kumpels nicht verlieren. Also kann ich es mir da hinten am Schluss der Abteilung inzwischen so richtig gemütlich machen oder? VON WEGEN!
Denn es gibt leider Momente, in denen er durchaus etwas konzentrierter sein könnte. Zum Beispiel, wenn es um die Abstände in der Abteilung geht. Aber leider versteht mein Pony das Wort „Abstand“ scheinbar nicht. Vielleicht ignoriert er es aber auch einfach (so wie wir). Dabei fällt die Aufforderung „Abstände einhalten“ eigentlich ziemlich oft. Entweder sind sie zu groß oder zu klein, völlig unterschiedlich oder laut Sandra „eine Katastrophe“. Das ist ähnlich wie im Straßenverkehr. Jedes Mal, wenn ich mit meinem Auto an einer roten Ampel stehe, überlege ich, wie viel schneller ich wohl am Ziel wäre, wenn bei grün alle gleichzeitig losfahren und ihre Abstände einhalten würden.
In dem Moment werden meine Gedanken von einem lauten Hupen unterbrochen. Oh, die Ampel ist grün. So viel also dazu. Aber ein Hoffnungsschimmer bleibt mir ja zumindest, dass es wenigstens in der Reithalle doch noch klappt: mein schlaues Pony. Schließlich hat er bisher immer alles gelernt. Und das mit den Abständen versteht er sicherlich auch irgendwann.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | air jordan 1 retro high og heritage release date
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