Katrin Eckermann ist auf dem neunjährigen Hengst Cascadello Boy v. Cascadello neue Deutsche Meisterin der Springreiterinnen. Im Stechen verdrängte sie Tina Deuerer auf Platz zwei. Mit einer „Leihgabe“ wurde Angelique Rüsen Dritte.
Katrin Eckermann ist auf dem neunjährigen Hengst Cascadello Boy v. Cascadello neue Deutsche Meisterin der Springreiterinnen. Im Stechen verdrängte sie Tina Deuerer auf Platz zwei. Mit einer „Leihgabe“ wurde Angelique Rüsen Dritte.
Springen sind erst gewonnen, wenn Felix Haßmann die Ziellinie überquert hat. Diese Weisheit bewahrheitete sich heute in der ersten Wertung zur Deutschen Meisterschaften der Springreiter in Balve wieder einmal.
2020 waren Finja Bormann und A Crazy Son of Lavina schon einmal Deutsche Meister, nun liegen sie wieder vorn. Aber noch kann alles passieren bei den Damen in Balve.
Der Pferdesport steht unter Beobachtung, mehr denn je. Ein Bericht der französischen Nationalversammlung befasst sich ausführlich mit den Tierschutzaspekten im Spitzenreitsport. Ein mehr 72-Seiten langer Bericht sprach 46 Empfehlungen aus, wie die Olympischen Reiterspiele 2024 in Paris zu den pferdefreundlichsten aller Zeiten werden sollen. Andernfalls könnten es die letzten sein.
Auch wenn die Hamburger weiter auf den 160. Nullfehler-Ritt in Springderby warten müssen, hat sich für die 90.000 Zuschauer das Ausharren im Regen gelohnt. Es wurde mal wieder Springsportgeschichte geschrieben.
Christian Ahlmann gewinnt mit einer fehlerfreien Stechrunde in 50,51 Sekunden auf Dominator die Global Champions Tour (GCT) in Hamburg vor dem amtierenden Europameister André Thieme auf Chakaria und dem Iren Michael Pender, beide mit genau derselben Zeit von 51,33 Sekunden auf Platz zwei.
In Hamburg wurden die Prüfungen im Rahmen der Global Champions Tour von Deutschen dominiert. Hans Dieter Dreher siegte im Stechen des Championats von Hamburg, Marcus Ehning entschied das GCL-Springen für sich.
Der Trend ist unübersehbar: Immer mehr Turnierveranstalter haben Mühe, ihre Starterlisten vollzukriegen. Aus welchem Grund auch immer: Das Rad wird sich nicht zurückdrehen lassen. Eine Recherche von ST.GEORG Herausgeberin Gabriele Pochhammer.
Ist das Fohlen geboren, plant der Züchter schon das nächste. Am liebsten mit eingebauter Olympiagarantie.
Lichtblicke sehen anders aus. Die Zahlen, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) bei ihrer Jahrestagung in Münster vorlegte, verführen nicht zu Freudentänzen: weniger Reiter, weniger Turniere, viele Reitschulen vor dem Ruin. Die großen Katastrophen, Corona und Herpes, waren die Ursache, aber nicht nur. Sie legten vielmehr Defizite offen, die sich lange vorher aufgebaut haben. Und das Image des Pferdesports in der Öffentlichkeit ist auch nicht so toll.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die