Die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Springreiter in Riesenbeck nehmen Fahrt auf! Steve Guerdat und Hansi Dreher gewannen die CSI-Springen, Felix Haßmann und Finja Bormann hoffen auf den Meistertitel und die schwarz-rot-goldene Schärpe.
Die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Springreiter in Riesenbeck nehmen Fahrt auf! Steve Guerdat und Hansi Dreher gewannen die CSI-Springen, Felix Haßmann und Finja Bormann hoffen auf den Meistertitel und die schwarz-rot-goldene Schärpe.
Durch die Regelungen der „Atypischen Funde“ ab dem 1. Januar 2021 könnten weniger Fälle von positiven Doping- bzw. Medikationsfällen bestraft werden. Kann der Reiter seine Unschuld beweisen, drohen ihm keine Konsequenzen mehr.
Zum Dopingsünder zu werden, weil ins Futter verbotene Substanzen gelangt sind? Ein Albtraum, sagen die Springreiter. Die FEI kam ihnen jetzt entgegen. Wer unschuldig ist, soll nicht mehr automatisch bestraft werden. Aber die Beweislast liegt beim Reiter.
100 Prozent Zustimmung bei fast allen Abstimmungen und Erfolge, die eigentlich keine sind, – das virtuelle Jahrestreffen der FEI erlaubte einen interessanten Blick auf den Weltreiterverband.
… will nicht reiten, sondern lieber mit seinem Pferd spazieren gehen. Das wäre – zugegeben grob vereinfacht – ein Schluss, den man aus der neuen Ipsos-Studie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ziehen könnte. Auch wenn sich vieles in den letzten 19 Jahren seit der ersten Marktforschungsstudie nicht geändert hat, erlaubt die Datensammlung doch interessante Erkenntnisse über Reiter und Pferde.
Von Horsemanship, jener schwer definierbaren Gabe, Pferde zu verstehen, war an dieser Stelle schon öfter die Rede. Wir nennen es auch Pferdeverstand, die Fähigkeiten, sich in ein Pferd hineinzudenken. Viele bemühen sich ihr ganzes Leben darum, andere, und das sind wahrscheinlich die wahren Pferdeleute, müssen sich nicht bemühen, denen ist der Pferdeverstand angeboren wie anderen das Mathematik-Gen.
Nach 32 Jahren als Zuchtleiter und Geschäftsführer des Verbandes der Züchter des Holsteiner Pferdes legt Dr. Thomas Nissen Ende 2020 seine Ämter nieder und geht in den Ruhestand. Im Rahmen der Holsteiner Körung und Elite-Auktion in Neumünster wurde er verabschiedet.
Jubiläum und Abschied: Die 50. Holsteiner Körung in der Holstenhalle war die letzte, die Dr. Thomas Nissen als Zuchtleiter begleitete. Siegerhengst wurde ein Vigo d’Arsouilles-Sohn. 18 Hengste wurden gekört. Die Preisspitze der Reitpferdeauktion war 6.000 Euro teurer als der Hengst mit dem höchsten Zuschlagpreis, Cortado, der 144.000 Euro kostete. Beides Mal war Cornet Obolensky der Vater.
Es ist das letzte Mal, dass Dr. Thomas Nissen als Zuchtleiter des Holsteiner Verbandes die Körurteile in der Holstenhalle Neumünster verkünden wird. Und – so steht zu vermuten – auch die letzten Körung des Jahres, die mit Publikumsbeteiligung stattfindet. Heute war das Freispringen, für Holsteiner der wichtigste Tag des Jahres.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, werden wir ab 1. Januar 2021 keine eleganten Dressurreiter in Frack und Zylinder mehr im Viereck sehen, sondern nur noch Helmträger. Überzeugende Argumente dafür gibt es nicht, die Reiter wollen zumindest die Wahl haben. Aber das scheint beim Weltverband niemanden zu interessieren.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die