Zwei Favoritinnen, zwei die mithalten können und dann eine breite Masse von Reitern, die in der Kür noch das Klassement durcheinanderwürfeln könnten. Hier das Ergebnis des Grand Prix von ’s-Hertogenbosch.
Zwei Favoritinnen, zwei die mithalten können und dann eine breite Masse von Reitern, die in der Kür noch das Klassement durcheinanderwürfeln könnten. Hier das Ergebnis des Grand Prix von ’s-Hertogenbosch.
„Wat is
dit spannend“ – man muss kein Holländer sein, um zu verstehen, was der
Moderator in der Brabanthalle damit sagen wollte. Und er hatte recht. In der
zweiten Hälfte des Grand Prix gingen die Titelaspiranten an den Start. Mit 75,
083 setzte sich Isabell Werth mit „Hannes“, alias Warum nicht, an die Spitze.
Platz zwei ging an Anky van Grunsven und Salinero, Dritte wurde deren
Mannschaftskollegin aus dem EM-Goldteam, Imke Schellekens-Bartels mit Sunrise.
Nathalie zu Sayn-Wittgenstein führt nach den ersten sieben
Ritten im Grand Prix beim diesjährigen Weltcupfinale. Neben der Dänin gelang es
nur dem Lokalmatador Laurens van Lieren die oft als magisch bezeichnete
70-Prozent-Marke zu überspringen.
Vor 35 Jahren startete der Vorstand des hannoverschen Pferdezuchtvereins Wittingen eine konzertierte Aktion. In Zusammenarbeit mit den umliegenden Reitvereinen wurde eine gezielte Remonteausbildung ins Leben gerufen. Das Ziel: den Züchtern beim Verkauf ihrer dreijährigen Pferde zu helfen. Nach eigenen Angaben war das der Startschuss für die älteste Verkaufsschau eines Pferdezuchtvereins in Deutschland. Am 1. Mai ist Jubiläum.
In den USA ist das dritte Pferd mit internationalen Erfolgen auf Dreisterne-Niveau innerhalb einer Woche tödlich verunglückt. Langsam bergauf geht es derweil für den schwerverletzten Darren Chiacchia. Und als hätte der Vielseitigkeitssport damit noch nicht Probleme genug, sind Stewards und Reiter sicher, dass die Niederländerin Madeleine Brugman beim Turnier im portugiesischen Barocco d’Alva Gamaschen mit spitzen Gegenständen benutzt hat.
Gut 20.000 Euro kosteten 36 Holsteiner, die über die Frühjahrsauktion
in Elmshorn angeboten wurden, im Durchschnitt. Zum Spitzenpferd
avancierte die vierjährige Contender-Carpaccio-Tochter Catena (Z.:
Michael Rump, Beidenfleth), die von Auktionator Uwe Heckmann für 76.000
Euro nach Nordrhein-Westfalen zugeschlagen wurde.
Keinen verheißungsvollen Auftakt nahm die Vielseitigkeitssaison 2008 in den USA. In Tallahassee starben zwei Pferde auf der Geländestrecke. Außerdem verletzte sich US-Olympiareiter Darren Chiacchia schwer in einer A-Vielseitigkeit.
Auch im olympischen Jahr lässt das Thema Doping dem Reitsport keine Ruhe. Beim Turnier in Dortmund hatte Veranstalter Dr. Kaspar Funke versucht, den Start des für den niederländischen Pferdehändler Jan Tops reitenden Deutschen Daniel Deusser zu verhindern. Hintergrund: Deusser, Zweiter im Weltcup auf einem Pferd, in dessen A-Probe ein Beruhigungsmittel gefunden wurde, ist in den USA wegen Dopings auf einem Turnier in Florida rechtskräftig verurteilt. In Deutschland hatte davon bislang kaum jemand Notiz genommen.
Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat wieder einen
Geschäftsführer. Der 37-jährige Alex McLin ist neuer Generalsekretär
des Weltreiterverbandes.
Die dänische Körung in Herning ist das, was man ein „Event“ nennt.
53.000 Zuschauer kamen insgesamt zu der Veranstaltung. Die beiden Körsieger kamen aus
Deutschland: Bei den Dressurpferden ein Hannoveraner Don Schufro-Sohn, bei den
späteren Parcourspezialisten ein Holsteiner Quinar-Nachkomme.
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]