Wenn man mit einer 8,2 um eine Platzierung bangen muss, dann sind entweder die Richter äußerst generös oder die Konkurrenz ist einfach unwahrscheinlich stark besetzt. Letzteres ist der Fall bei den sechsjährigen Vielseitigkeitspferden.
Wenn man mit einer 8,2 um eine Platzierung bangen muss, dann sind entweder die Richter äußerst generös oder die Konkurrenz ist einfach unwahrscheinlich stark besetzt. Letzteres ist der Fall bei den sechsjährigen Vielseitigkeitspferden.
Schon die Abstammung lässt aufhorchen, aber das ist ja eigentlich bei jedem der Teilnehmer am Bundeschampionat so. Im Falle des in der Finalqualifikation höchstbewerteten fünfjährigen Springpferdes stimmt ist die Papierform perfekt: Monte Bellini, westfälischer Hengst abstammend v. Montender-Ramiro, wurde von Marco Kutscher mit einer 9,0 an die Spitze des Feldes geritten.
Immer locker, immer konzentriert und das, obwohl er dank des einsetzenden Regens vor einem Meer von Regenschirmen an den Start gehen musste. Für den Hannoveraner Hengst Benetton v. Brentano II-Rotspon unter Anna-Sophie Fiebelkorn kein Problem. Er war die Erscheinung im Viereck der Reitpferdeprüfungen des heutigen Tages: Trab und Galopp 9,5, im Schritt die Idealnote 10, summa summarum 9,5 – einsame Spitze!
Leichtigkeit prägte die erneute siegreiche Vorstellung der westfälischen Carabas-Tochter Cayenne unter Susan Pape in der Finalqualifikation der fünfjährigen Dressurpferde.
Bei der Europameisterschaft in Turin mussten die deutschen Dressurreiter ihre erste Niederlage seit 35 Jahren hinnehmen. Mit insgesamt 222,083 Prozentpunkten ließen die niederländischen Reiter das deutsche Team (220,792) hinter sich, die Bronzemedaille ging an die schwedischen Reiter (208,000). Sie, wie auch die Mannschaften aus der Schweiz und aus Großbritannien haben sich damit neben den bereits vorqualifizierten Teams Deutschland und den Niederlanden die Startberechtigung für die Olympischen Spiele in Hongkong 2008 erritten.
Nach wie vor wartet man in Warendorf beim Bundeschampionat auf das große Gänsehautpferd, auf den Publikumsmagneten. Bei den dreijährigen Stuten und Wallachen war diese Kategorie leider nicht zu finden, auch wenn die Noten eine andere Sprache sprechen.
In Australien sind in den Regionen New South Wales und Queensland mehrere Fälle der Equinen Influenza aufgetreten. Um die Krankheit einzudämmen und auszulöschen, gilt im gesamten Land ein Transportverbot für Pferde. In elf Gebieten ist es außerdem untersagt, mit Pferdetransportern zu fahren und Ausrüstungsgegenstände aus den Ställen zu holen.
Das deutsche Dressurreiterteam ging bei der Europameisterschaft in Turin mit 141,542 Prozentpunkten nach der ersten Hälfte des Starterfeldes knapp in Führung vor seinen stärksten Konkurrenten, den Reitern aus den Niederlanden (139,090).
Nach dem ersten Viertel des Grand Prix de Dressage, der Mannschaftsentscheidung der EM in Turin, konnte der erste niederländische Reiter, Hans Peter Minderhout auf Exquis Nadine, sich mit 70,458 Prozentpunkten für einen sauberen, gegenüber dem CDIO Aachen deutlich verbesserten Ritt an die Spitze des Feldes setzen. Monica Theodorescu, die für das deutsche Team als erstes einritt, blieb mit 69,875 Punkten knapp dahinter. Der Baden Württemberger Whisper, in vorbildlicher Selbsthaltung, mit schwungvollen Verstärkungen, leistete sich zwei Patzer, die von den Richtern streng geahndet wurden. Für ein Versehen in den ansonsten makellos gesprungenen Einerwechseln wurde er hart bestraft, von einem Richter mit einer Vier! Holger Schmezer trug’s mit Fassung: „Es bleibt eben spannend.“ Der zweite Niederländer, Laurens van Lieren auf Ollright erhielt 68,542 Punkte. Als zweite deutsche Reiterin geht Ellen Schulten-Baumer auf Donatha um 15.30 Uhr ins Viereck.
Nach dem ersten Viertel des Grand Prix de Dressage, der Mannschaftsentscheidung der EM in Turin, konnte der erste niederländische Reiter, Hans Peter Minderhout auf Exquis Nadine, sich mit 70,458 Prozentpunkten für einen sauberen, gegenüber dem CDIO Aachen deutlich verbesserten Ritt an die Spitze des Feldes setzen. Monica Theodorescu, die für das deutsche Team als erstes einritt, blieb mit 69,875 Punkten knapp dahinter. Der Baden Württemberger Whisper, in vorbildlicher Selbsthaltung, mit schwungvollen Verstärkungen, leistete sich zwei Patzer, die von den Richtern streng geahndet wurden. Für ein Versehen in den ansonsten makellos gesprungenen Einerwechseln wurde er hart bestraft, von einem Richter mit einer Vier! Holger Schmezer trug’s mit Fassung: „Es bleibt eben spannend.“ Der zweite Niederländer, Laurens van Lieren auf Ollright erhielt 68,542 Punkte. Als zweite deutsche Reiterin geht Ellen Schulten-Baumer auf Donatha um 15.30 Uhr ins Viereck.
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Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
Wie krank und wie feige... Täter mit einem derart degenerierten Hirn sind eine Gefahr, nicht nur für die Tiere! Mitwisser zeigt Mut und meldet die