Mit deutlichem Abstand hat die deutsche Dressurequipe in Hagen den Nationenpreis gewonnen. Allerdings war die Konkurrenz übersichtlich.
Mit deutlichem Abstand hat die deutsche Dressurequipe in Hagen den Nationenpreis gewonnen. Allerdings war die Konkurrenz übersichtlich.
Der Name ist ein bisschen neu, die Leistung aber ist die alte. Die Topform, die Desperados unter Kristina Bröring-Sprehe in Balve gezeigt hatte, hat der Hengst heute in Hagen erneut abgeliefert. Mit mehr als 81 Prozent.
Mit einer bombensicheren Runde hat Isabell Werth sich mit Don Johnson an die Spitze des Feldes im Nationenpreis von Hagen gesetzt. 77,4 Prozent erhielt das Paar.
Wenn die Sonne scheint, die Reiterin mit dem Zentralgestirn um die Wette strahlt und ein schwarzer Hengst zufrieden seine Runden zieht, dann zeigt sich Dressur von seiner schönsten Seite. So geschehen heute, als Jessica von Bredow-Werndl und Unee BB den vielleicht besten Grand Prix ihrer Karriere zeigten. Auch wenn es einen kleinen Fehler gab.
Sonnenschein und Noten bis 86 Prozent im ersten Viertel der Prüfung, sintflutartige Schauer und ein abgelenkter Imperio mit Noten um 44 Prozent zum Abschluss des Grand Prix. Der Ritt des ersten Mannschaftsreiters Hubertus Schmidt war das sprichwörtliche Wechselbad der Gefühle für eine klitschnasse Kombination, die super begann.
Bei dem großen Western-Spektakel Calgary Stampede sind bei Wagenrennen erneut zwei Pferde in der kanadischen Stadt ums Leben gekommen. Tierschützer sagen, dass in den letzten 30 Jahren mehr als 50 Pferde bei der Show gestorben sind.
Während FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau klare Worte zur Rückkehr der Wölfe nach Deutschland findet, gibt es nun auch Stimmen, die meinen ein klappernder Schlüsselbund reiche aus, um von dem Raubtier ausgehende eventuelle Gefahren abzumildern. Auch das Frühstücksfernsehen von SAT 1 hat sich nun dem Thema gewidmet.
Pferde, die in anderen Boxen landen, schwere Verletzungen inklusive – auf internationalen Turnieren scheint es nach der letzten Prüfung nin den Stallungen zuzugehen, wie in den Blockbustern „Nachts im Museum I und II“. Aber Lachen kann darüber niemand, schon gar nicht Isabell Werth, Elisabeth Max-Theurer und Madeleine Winter-Schulze. Sie sagen: Die FEI kennt die Probleme, will aber nicht konstruktiv an einer Lösung arbeiten.
Ob das aureichend Balsam auf die geschundenen Seelen der Intendanten von ARD und ZDF ist, nachdem die öffentlich rechtlichen TV-Anstalten bei der Vergabe der Rechte für die Übertragungen der Olympischen Spiele in die Röhre gucken mussten? Aachens Orga-Chef Michael Mronz hat in einem offenen Brief versucht, die Sender wieder aufzumuntern.
Sowohl die deutsche Dressur-Junior(inn)en als auch die Jungen Reiter(innen) mussten den größten Schritt bei der Siegerehrung der Europameisterschaften in Vidauban machen. Rauf auf den Platz eins des Podiums. Die Jungen Reiterinnen mussten aber ganz schön zittern.
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.
Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]