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Tag zwei unserer Reise nach Polen – ein Schicksal, stellvertretend für Millionen

Anita Krylova ist Ukrainerin. Sie ist 31 Jahre alt, hat eine neunjährige Tochter und erwartet im Sommer ihr zweites Kind. Aber eigentlich hat sie noch weitere elf Kinder, ihre Pferde. Sie alle haben eine wahre Odyssee hinter sich, denn sie sind aus der Nähe von Kiew über die polnische Grenze vor den russischen Bombenangriffen geflohen. Wir durften heute sowohl Anita kennenlernen als auch Ilona Turowska, die viel mehr für die ukrainischen Flüchtlinge tut, als ihnen „nur“ ein Dach über dem Kopf zu gewähren.  Mehr …

Rachael Blackmore: Wonderwoman des Hindernis-Turfs

Sie hat weder besonders starke Arme, noch mangelt es ihr an Entschlossenheit und Durchsetzungskraft. Die irische Hindernisrennreiterin Rachael Blackmore zeigt allen Zweiflern, wo es langgeht, wenn man eine Frau in den Rennsattel lässt. Jetzt gewann sie den renommierten Chelsea Gold Cup, mit so einem großen Abstand, dass sie quasi schon den ersten Champagner trank, als die Konkurrenz den Zielpfosten passierte. Eine Hommage von Gabriele Pochhammer, St.GEORG-Herausgeberin.  Mehr …

„Ja, wir loten Grenzen aus!“

Wer hat die Meinungshoheit über den Pferdesport? So genannte Tierschutzorganisationen wie PETA oder die Pferdeleute selbst, die im Zweifelsfall über die entsprechende Expertise verfügen? Eine Frage, die gerade in den letzten Wochen – Ludger Beerbaum, Thomas Müller, Mark Todd – hochkochte. Sie war am Rande des Geschehens auch in Neumünster ein Thema. Zu dem auch die siebenfache Olympiasiegerin Isabell Werth eine klare Meinung hat, wie St.GEORG Herausgeberin Gabriele Pochhammer erfahren konnte.  Mehr …

Reiten nach Zahlen

Die Statistik als Trainingshelfer – das klingt für Vielseitigkeitsreiter nicht unbedingt einladend. Aber der jetzt von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) vorgestellte „Horse Form Index“ (HFI) könnte helfen, das Geländereiten sicherer zu machen.  Mehr …

Alles ist möglich!

Egal, wo du herkommst, du kannst es schaffen, sagte Julia Krajewski, nachdem sie als erste Frau Vielseitigkeits-Olympiasiegerin geworden war. Worte an die nächste Reitergeneration. Aber nicht erst im 21. Jahrhundert haben Reiterinnen gezeigt, dass kein Lorbeer zu hoch hängt, wenn sie genügend Biss haben.  Mehr …

Ruhm und Reichtum

Der Spitzensport dient bekanntlich nicht nur der fröhlichen Leibesertüchtigung hochbegabter junger Leute, sondern der Selbstdarstellung ganzer Gesellschaften. Dafür wird viel Geld locker gemacht, die olympischen Medaillenspiegel über mehr als 100 Jahre sind das Aushängeschild, wie weit es ein Land gebracht hat. Was mit finanziellem Rückenwind erreicht werden kann, zeigen unter anderem die britischen Reiter.  Mehr …

Moment mal! Die 40-Prozent-Hürde

Deutsche Buschpferde sind international gesucht, weil die besten unter ihnen alles können, eine ordentliche Dressur, eine sauberen Parcours und eine flotte Geländerunde. Doch dafür braucht es mehr als nur einen Tropfen Vollblut. Nicht mehr so viel wie früher, aber 40 Prozent sollten es schon sein. Eine Recherche von St.GEORG Herausgeberin Gabriele Pochhammer.  Mehr …