Fröstelnd ging es los. „In Nebraska sagen wir, wenn dir das Wetter nicht gefällt, warte zwei Sunden“, den Spruch hört man an jeder Ecke.
Die Busse kommen, alle steigen ein. Manch einer fragt sich, warum Zoo? Aber eigentlich sind alle froh, möglichst schnell aus dem kalten Wind in den komfortablen Bus zu kommen. „Wie am Deich“, sage ich und Reinhard Nielsen, der hier die Australierin Kristy Oatley trainiert, nickt norddeutsch zustimmend. Carl Hester ist mit Jane, der Besitzerin von Barney, Turniername Nip Tuck, unterwegs. „Big & spooky“, groß und ängstlich, hat auf dem Schild an seinem Halfter gestanden. „Poor Barney“, armer Barney, findet Carl, das habe den Wallach bestimmt mitgenommen, immer so in die Angsthasenecke geschoben zu werden. Tatsächlich habe er den ersten Tag recht mäkelig gefressen, aber nun sei alles gut. Spricht’s und schreitet dann im Imax Kino zur Tat.
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