Im Abschlussparcours des Dreisterne-Events in Marbach hat Michael Jung seine Erfahrung ausgespielt und sich den Sieg sowie den Titel des Berufsreiterchampions Vielseitigkeit gesichert. Die bis zum Springen führende Pia Münker zeigte Nerven.
Nach Dressur und Gelände lag noch die 22-jährige Sportsoldatin Pia Münker mit ihrem selbstgezogenen Louis an der Spitze des Teilnehmerfeldes. Es trennte sie jedoch nur jeweils 0,2 Punkte von Michael Jung mit Halunke auf Platz zwei und dem 24-jährigen Felix Vogg mit Maverick McNamara auf Platz drei. Der für die Schweiz reitende Vogg musste zwei Abwürfe in Kauf nehmen und fiel auf Rang sechs zurück (56,6). Michael Jung und der elfjährige Württemberger Halunke, der nach einem Jahr Pause in Marbach wieder seine erste Dreisterne-Prüfung absolvierte, blieben gewohnt souverän, ließen alle Stangen liegen und beendeten die Prüfung mit 48,8 Minuspunkten. Ihm gleich taten es Sandra Auffarth und Ispo sowie Dirk Schrade mit Hop and Skip. Fehlerfrei und problemlos kamen beide Paare ins Ziel. Der Druck auf Pia Münker, die als letzte in den Parcours musste und sich keinen Fehler leisten durfte, war groß. Bis Sprung sieben ging alles glatt, obschon an einigen Sprüngen die obere Stange klapperte. Am Einsprung der Dreifachen hatte der großrahmige, bunte Fuchs dann einen Fehler, damit war der Sieg vergeben. Am Ende landeten die beiden auf dem vierten Platz mit 52,2 Minuspunkten. Auf Platz eins schob sich somit Michael Jung, der sich zum fünften Mal die Medaille des Berufsreiterchampions umhängen ließ. Halunke hat sich nach seiner Pause gesteigert, er hat sich hier gut präsentiert. Ich bin sehr zufrieden mit seinen Leistungen, fasste er zusammen.
Zweite des CIC*** und somit Vize-Berufsreiterchampionesse ist Weltmeisterin Sandra Auffarth. Das ist der vierte Vize-Titel der Pferdewirtin. Sie saß im Sattel von Ispo, den sie von ihrem tödlich verunglückten Reiterkollegen Benjamin Winter übernommen hat, und mit dem sie das erste Mal in einer Dreisterne-Prüfung am Start war. Ich kenne Ispo schon seit langem und habe seine Entwicklung mitverfolgt, erzählte sie nach der Prüfung. Im Winter hatten wir Zeit, uns zusammen zu finden und jetzt bin ich gespannt auf das, was noch kommt.“
Auf Rang fünf folgte Julia Krajewski nicht auf ihrem Paradepferd Lost Prophecy, sondern auf dem neunjährigen Selle Français Wallach Samourai du Thot v. Milor Landais. Das Paar beendet die Prüfung mit 55,1 Minuspunkten. Claas Hermann Romeike und Cato lagen vor dem abschließenden Springen auf einem aussichtsreichen siebten Rang. Am Einsprung der Dreifachen verhaspelten sich die beiden allerdings und nahmen den ganzen Sprung mit. Am Ende standen acht Springfehler zu Buche, 61,0 Minuspunkte insgesamt und Rang zwölf in der Endabrechnung.
Alle Ergebnisse im Detail gibts Sie hier.men’s jordan retro release dates | adidas yeezy boost 350 v2 citrin fw3042
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Guten Tag Herr Tönjes von Ammersbek nach Hamburg, die Hausnummer St.Georg lese ich immer sofort und finde diese Klasse. Danke an Sie und das […]
Ich habe daneben gestanden und bin im Besitz eines 1,84 Meter großen Pferdes. Der ist so groß.
Vayron ist zwar groß, aber sicher nicht "übre 1,90m"! Der Hengst ist 1,85m groß, vielleicht einmal beim Besitzer nachfragen!