Hagen: Finalisten des Bundesberufsreiterchampionats Dressur stehen fest

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Auf Titelkurs: Bianca Kasselmann und Weltclassiker

Hagen am Teutoburger Wald 19.04.2013 Internat. Reitturnier "Horses and Dreams" Dressur Grand Prix Special (Berufsreiterchampionat): Bianca Kasselmann (GER) und Weltclassiker Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Nun ist entschieden, wer am Sonntag im Finale des Deutschen Berufsreiterchampionats der Dressurreiter dabei sein wird: Bianca Kasselmann, Max Wadenspanner und Thomas Wagner. Kasselmann und Wadenspanner gehörten schon in 2012 zu den Finalisten. Für Wagner ist nicht nur das Finale, sondern das gesamte Championat eine Premiere.

Die Titelveteidigerin und Gastgeberin am Hagener Borgberg, Bianca Kasselmann, hat beide Qualifikationen zum Finale für sich entscheiden können. Mit über 70 Prozent verwiesen Kasselmann und ihr Oldenburger Wallach Weltclassiker v. Welthit II-Classiker die Konkurrenz auch im Grand Prix Special auf die Plätze. Besonders für die dritte und die vierte Passage gab es gute Noten: Achten von allen fünf Richtern. 71,532 Prozent lautete das Endergebnis.

Im Finale am Sonntag trifft Bianca Kasselmann erneut auf ihren Vorjahres-Konkurrenten Max Wadenspanner. Der 27-jährige, der seine Ausbildung bei Ton de Ridder absolviert hat und dort seit über zehn Jahren arbeitet, gewann im vergangenen Jahr die Silbermedaille. Mit seinem zwölfjährigen Bandor v. Breitling W-Ehrentusch konnte sich der Pferdewirtschaftsmeister in der heutigen Qualifikation den vierten Platz (69, 208 Prozent) erreiten. Insgesamt punktete das Paar mit einer korrekten Vorstellung, einzig die Zweier-Wechsel drückten die solide Leistung.

Der dritte Finalist ist der 31-jährige Thomas Wagner. Mit zwei dritten Plätzen in den Qualifikationen empfahl sich der Bad Homburger für das Finale. Für Wagner und seinen zehnjährigen Hannoveraner Abanos-Lord Sinclair I-Sohn Amoricello ist das Berufsreiterchampionat absolutes Neuland. „Ich bin in diesem Jahr das erste Mal dabei und freue mich, dass ich so weit gekommen bin. Alles weitere lasse ich jetzt total entspannt auf mich zukommen“, verrät der Profi zufrieden.

Im Grand Prix gingen 16 Paare an den Start, von denen 14 über 65 Prozent erreichten. Ein Ergebnis, mit dem sich auch Ullrich Kasselmann zufrieden zeigte: „Daran sieht man, dass das Niveau unserer Berufsreiter ständig steigt.“ Am Sonntagmittag wird es dann nochmal spannend, wenn im Finale die Pferde gewechselt werden. Denn dann wird sich zeigen, welcher Reiter sich in kürzester Zeit am besten auf die fremden Pferde einstellen kann.

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